Insta-Sünden«Bachelorette»-Kandidat posiert mit Armee-Waffe
Servicetechniker Philippe inszeniert sich auf Instagram mit nacktem Oberkörper und einer Waffe in der Hand – die Armee ist nicht begeistert.
- von
- afa/fim
Am Montag startet die neue «Bachelorette»-Staffel mit Andrina Santoro (26). Um ein umfassenderes Bild der Kandidaten zu erhalten, haben wir ihre Instagram-Profile bis nach ganz unten durchgescrollt. Dabei tauchen seltsame Posts auf – unter anderem ein Bild von Servicetechniker Philippe (26), der im Januar 2014 oberkörperfrei mit einem Armeegewehr posierte.
Armeesprecher Daniel Reist meint dazu: «Das ist nicht zulässig. Armeeangehörige dürfen nicht in Uniform oder mit Waffen auf Social Media posieren – schon gar nicht in so einer Pose mit nacktem Oberkörper.» Allerdings führt er aus: «Es ist kein grober Unfug» – da gäbe es auch dreistere Fälle.
Posts müssen abgesegnet werden
Reist erklärt: «Grundsätzlich dürfen Fotos nur mit Genehmigung des Kommandanten geteilt werden. Er muss die Posts vorher absegnen.»
Da der Post schon über fünf Jahre alt ist, wird allerdings kein Verfahren eingeleitet. «Wir werden das nicht zurückverfolgen. Der Aufwand wäre hier nicht angebracht», erklärt Reist.
Philippe hat den Beitrag gelöscht
Nichtsdestotrotz kontaktierte die Schweizer Armee den 26-Jährigen und forderte ihn dazu auf, den Beitrag zu entfernen. Philippe zeigte sich einsichtig: «Ich verstehe die Reaktion der Armee und habe das Bild darum gelöscht. Nicht, dass sich andere noch über das Militär lustig machen.» Er sei ein stolzer Eidgenosse und habe die Zeit im Militär sehr genossen, führt er aus.
Weiter erklärt der Berner, das Bild sei bei einem Fotoshooting entstanden und er habe es vor der Veröffentlichung seinem Kommandanten gezeigt: «Der meinte, es sei am Limit, aber es gehe noch.»
Das Gewehr sei «selbstverständlich gesichert und nicht geladen» gewesen, so der 26-Jährige. Dass das Bild für Unmut sorgen könnte, bedachte Philippe damals nicht: «Ich fand, das Bild sieht gut aus – ich habe mir da keine weiteren Gedanken darüber gemacht.»
Welche schrägen Bilder sich ganz unten im Feed der Jungs verbergen, siehst du oben in der Bildstrecke.
Hier sind alle 21 Jungs nochmal in der Übersicht.
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