Umstellung auf Winterzeit: Bahnhofsuhren bleiben eine Stunde stehen

Aktualisiert

Umstellung auf WinterzeitBahnhofsuhren bleiben eine Stunde stehen

Ab nächstem Sonntag gilt in der Schweiz wieder die Winterzeit. In der Nacht auf Sonntag bleiben um 3 Uhr sämtliche Bahnhofsuhren eine Stunde lang stehen und zeigen danach die Winterzeit an. Die Zeitumstellung hat Auswirkungen auf den Bahnbetrieb.

In der Nacht auf Sonntag werden die internationalen Züge in einem geeigneten Bahnhof für eine Stunde angehalten, bevor sie ihre Fahrt dann fahrplangemäss nach Winterzeit fortsetzen. Die meisten Reisenden in diesen Zügen würden die zusätzliche Stunde wohl schlafend verbringen, schreiben die SBB in einer Mitteilung vom Mittwoch.

Die Regionalzüge, die während der Zeitumstellung unterwegs sind, legen keinen Zwischenstopp ein, sondern verkehren bis zur Zieldestination nach Sommerfahrplan. In der Region Zürich werden die zehn Nacht-S-Bahnen, die nach 3 Uhr verkehren, doppelt geführt: einmal nach Sommerzeit und einmal nach Winterzeit.

Das Anhalten aller Bahnhofsuhren um 3 Uhr früh wird zentral gesteuert und ist ein Routineprozess: In den letzten Jahren hat die zweimalige jährliche Zeitumstellung bei der SBB nie zu Problemen geführt.

(sda)

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