Walenstadt SGBasejumper stürzt in den Tod
Am Dienstagmorgen ist oberhalb des Chammsässli ein Basejumper mit seinem Wingsuit tödlich verunglückt. Die Identität des Mannes ist zurzeit noch ungeklärt.
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Am Dienstagmorgen ist oberhalb des Chammsässli ein Basejumper mit seinem Wingsuit tödlich verunglückt. Die Identität des Mannes ist zurzeit noch ungeklärt.
Die Kapo SG bot die Rega, einen Rettungsspezialisten und Mitglieder des Alpinkaders der Kantonspolizei St. Gallen auf, um den Vermissten zu lokalisieren. Um das Verständnis für die Sportart zu fördern und die teils komplexen Abläufe bei solchen Einsätzen zu festigen, hatte das Alpinkader erst kürzlich eine Schulung.
Da die Wingsuitpiloten aus der ganzen Welt anreisen und so wenig persönliche Gegenstände wie möglich mitführen, ist die Identifikation von abgestürzten Piloten oft sehr schwierig.
Ein amerikanischer und ein kanadischer Basejumper wollten am Dienstagmorgen zusammen vom Absprungpunkt Hohwand via Schattenbach nach Walenstadt fliegen. Die beiden sprangen direkt hintereinander ab. Kurz nach dem Start konnte der Kanadier seinen Bekannten nicht mehr sehen. Nach der Landung meldete er das Verschwinden seines Kollegen der Kantonspolizei St. Gallen. Diese bot die Rega, einen Rettungsspezialisten und Mitglieder des Alpinkaders der Kantonspolizei St. Gallen auf, um den vermissten Basejumper zu lokalisieren. Tatsächlich konnten diese einen tödlich verunglückten Mann finden.
Die Untersuchungsbehörden gehen davon aus, dass es sich beim verunglückten Basejumper um den Amerikaner handelt. Die offizielle Identifikation dauert noch an.