Geständnis im DschungelcampBei Elena Miras schaltete sich das Jugendamt ein
Im australischen Dschungel erzählt die Zürcherin vom Online-Hate seit ihrer «Sommerhaus»-Teilnahme. Und dass dieser sich sogar im echten Leben zeigte.
- von
- shy
Ein offenes Lagerfeuer gibts dieses Jahr nicht mehr, trotzdem müssen die RTL-Dschungelcamper Nachtwache halten. Offiziell, weils im australischen Busch ganz grundsätzlich gefährlich sein kann. Inoffiziell, weil sich die Promis während diesen Stunden die besten (sprich: schlagzeilentauglichsten) Geschichten erzählen.
Die Zürcher «Love Island»- und «Das Sommerhaus der Stars»-Gewinnerin Elena Miras (27) und Ex-DSDS-Kandidatin Toni Trips (22) unterhielten sich in der ersten Nacht von «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» 2020 über Cybermobbing. Ein Thema, das Elena mittlerweile gewohnt ist. Dass sie auch im echten Leben angegriffen wurde, ist hingegen neu.
«Ich würde meine Tochter nie anschreien»
Nach ihrer Teilnahme 2017 bei «Love Island» hätten Unbekannte sich an ihrer Türklingel zu schaffen gemacht. «Ich bin nach Hause in die Schweiz, da haben die einfach meine Klingel verbrannt. Das ist das erste Mal, dass ich das erzähle. Ich weiss bis heute nicht, wer das gemacht hat.» Die Zürcherin kämpfte mit den Tränen, Toni nahm sie in den Arm.
Und nach ihrer Zeit im «Sommerhaus der Stars» im Sommer 2019 sei «etwas Schlimmes» passiert, erzählt Elena weiter. Wegen ihrer aufbrausenden Art in der Reality-Show meldete sich das Jugendamt bei ihr – wohl aus Sorge, sie würde mit ihrer Tochter Aylen (1), die sie zusammen mit ihrem Freund Mike Heiter (27) hat, ähnlich umgehen.
«Es wurde komplett das Jugendamt eingeschaltet», so Elena, «dabei würde ich nie meine Tochter anschreien oder so etwas. Im Leben nicht! Meine Tochter ist mein ganzes Leben.»
Ein Kandidat ist schon draussen
«Das ist richtig schlimm», kommentiert Toni und Elena erklärt, dass sie eben eine sehr direkte Person sei. Wegen ihrer bisherigen Erfahrungen sei sie vorbereitet auf die Zeit nach dem Dschungel: «Wenn ich rauskomme, werde ich mit Sicherheit Hate haben.»
Dem Hate gar keine Chance geben konnte derweil Mitcamper Günther Krause (66): Wegen eines Schwächeanfalls musste der Ex-Politiker die Show schon nach der ersten Nacht verlassen. Er meldete sich in der Sendung aus dem Spital: «Mir geht es heute schon besser als gestern.» Und er fügt an: «Scheinbar ist das Dschungelcamp doch etwas anstrengender als Campingferien.»
«Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» läuft aktuell täglich um 22.15 Uhr auf RTL.
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