46,3 Mio. im Jackpot«Besser keine Diagonalen auf dem Lottoschein»
43 Ziehungen lang hat niemand die richtigen Lottozahlen getippt. Wird der Jackpot auch heut nicht geleert, wird ein neuer Rekord erreicht.
- von
- ann
46,3 Millionen liegen derzeit im Jackpot des Schweizer Zahlenlottos. 43-mal hat niemand die sechs Richtigen plus Zusatzzahl getippt. «Wer noch spielen will, tut dies lieber so schnell wie möglich», rät Willy Mesmer, Sprecher von Swisslos.
Denn erfahrungsgemäss spielten die meisten Leute in der letzten Stunde vor dem Annahmeschluss um 19 Uhr. Vor den Kiosken würden sich dann jeweils Schlangen bilden. «Am letzten Samstag ist deshalb auch unsere Website unter den Anfragen zusammengebrochen.» Er hoffe, dass dies nicht wieder passiere. Wer aber auf der sicheren Seite sein wolle, warte besser nicht zu.
Keine Muster oder die am längsten nicht gezogenen Zahlen
Auch für die Auswahl der Zahlen hält Mesmer einige Tipps bereit. Nicht sehr klug sei es, Müsterchen auf dem Lottoschein zu machen. Diagonale, waagrechte oder senkrechte Linien würden immer besonders viele Spieler bilden. Ausserdem gebe auch immer viele, die jene Zahlen tippten, die am längsten nicht mehr gezogen wurden. «Wenn diese Zahlen tatsächlich gezogen werden, muss man den Gewinn sicher mit sehr vielen anderen teilen.»
Auch rät er, bei der Zahlenauswahl nicht ausschliesslich auf Geburts- oder Hochzeitsdaten zu setzen. «Sonst fehlen unter Umständen die Zahlen von 32 bis 42 gänzlich.» Grundsätzlich gebe es aber kein Patentrezept, sondern über 31 Millionen Kombinationsmöglichkeiten. Und: Die Maschine bestimme ganz allein, welche Zahlen gezogen werden. Mesmer: «Sie hat auch schon mal fünf aufeinanderfolgende Zahlen gezogen.»
Das nächste Mal winkt Rekordsumme
Knackt auch diesen Mittwoch niemand den Jackpot, winkt von jetzt an dem Gewinner eine Rekordsumme. Der bisher höchste Betrag im Schweizer Zahlenlotto wurde am 23. August 2014 ausgeschüttet. Er betrug 48,6 Millionen. Wird der Jackpot auch bei der 44. Ziehung nicht geknackt, wird dieser Betrag laut Mesmer am Samstag mit Sicherheit übertroffen.