Biel: Schlägerei am Bahnhof, Polizei setzt Pfefferspray ein

Aktualisiert

Biel BEHeftige Schlägerei am Bahnhof – Polizei setzt Pfefferspray ein

Am Sonntagabend kam es am Bahnhof Biel zu einer heftigen Schlägerei. Die Polizei trennte die Prügelnden mit Pfefferspray und nahm mehrere Personen mit auf die Wache.

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Die Schlägerei entwickelte sich am Sonntagabend in Biel BE.

Die Schlägerei entwickelte sich am Sonntagabend in Biel BE.

20min/News-Scout

Darum gehts

  • Bei einer Auseinandersetzung am Bahnhof Biel setzte die Polizei am Sonntagabend Pfefferspray ein.

  • Fünf Personen wurden für weitere Abklärungen auf eine Polizeiwache gebracht.

  • Weshalb es zur Schlägerei kam, ist unklar.

Ein Video zeigt eine Schlägerei am Bahnhof in Biel BE am Sonntagabend. Wie zu sehen ist, diskutieren zwei Männer mit zwei Frauen. Die Auseinandersetzung wird bereits handgreiflich. Die beiden Männer gehen um das Auto herum, reissen die Türe auf und zerren einen Mann vom Beifahrersitz. Sie schlagen und treten auf den Mann ein, auch eine der Frauen wird tätlich angegangen.

Nun kommen weitere Personen dazu, es entwickelt sich ein grösseres Handgemenge. Schliesslich erscheinen zwei Polizisten und gehen zwischen die Prüglerinnen und Prügler. Das Video kursiert derzeit in Chats und wurde an 20 Minuten weitergeschickt.

Polizei setzte Pfefferspray ein

Was hinter der Schlägerei steckt, ist unklar. Die Kantonspolizei Bern bestätigt auf Anfrage von 20 Minuten einen Einsatz am Bahnhof Biel. Die Meldung, dass es eine Auseinandersetzung mit mehreren Personen gebe, sei um 22.50 Uhr eingegangen. 

«Die vor Ort ausgerückten Polizisten konnten mehrere Personen feststellen, die in eine Streiterei verwickelt waren und versuchten, die Beteiligten voneinander zu trennen», sagt Mediensprecherin Lena Zurbuchen zu 20 Minuten. «Dies gelang jedoch erst, als die Einsatzkräfte kurzzeitig Reizstoff einsetzten.»

Danach wurden laut Zurbuchen fünf Personen für weitere Abklärungen auf eine Polizeiwache gebracht. Die Polizei hat keine Kenntnis von verletzten Personen.

«Im Zusammenhang mit der tätlichen Auseinandersetzung ist bei uns bislang kein Strafantrag eingegangen, weshalb auch keine weiteren Abklärungen durch uns getätigt wurden», so Zurbuchen. 

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