Fiona Hefti: «Bin keine Heidi Klum»

Aktualisiert

Fiona Hefti«Bin keine Heidi Klum»

In wenigen Wochen bekommt Fiona Hefti ihr zweites Kind. Doch ihr kugelrunder Bauch hindert die Miss Schweiz 2004 nicht daran, noch fleissig zu arbeiten.

von
Bettina Bendiner

Die zweite Schwangerschaft steht ihr gut. Fiona Hefti strahlt. Ihre Haare glänzen, die 30-Jährige wirkt frisch und glücklich. «Ich habe im letzten Drittel wieder so viel Energie», freut sie sich. Die braucht sie. Sie steckt mitten in den Vorbereitungen für die letzte Aus­gabe vor der Baby-Pause von «Les Trouvailles de Fiona» am 16. April im Kaufleuten, stöbert nach den richtigen Accessoires, Taschen und Kleidern für ihren Mode-Event. Nach dem Anlass verabschiedet sich die Zürcherin für vier Monate vom Parkett der Eitelkeiten – und ist Mama.

Angst hat sie keine vor der Geburt. Sie wünsche sich, es laufe genauso gut wie vor 20 Monaten bei Söhnchen Juri. «Ich hoffe, dass auch dieses Mal alles auf natürlichem Weg klappt. Es war eine sehr schöne Erfahrung.» Es sei ein Wunder, Leben auf die Welt zu bringen. «Die Dankbarkeit danach ist riesig und die Schmerzen schnell vergessen.» Es wird auf jeden Fall eine Überraschung: Ob sie einen Jungen oder ein Mädchen in die Arme schliessen können, erfahren Fiona und ihr Mann Christian Wolfensberger erst bei der Geburt.

Schwangeren seien modisch übrigens keine Grenzen gesetzt: «Die Zeiten, als sich Frauen einen Sack überzogen, sind längst vorbei», so Hefti. Und ihr persönlich können auch die Pfunde nach der Geburt nichts anhaben: «Ich setze mich da nicht unter Druck. Ich bin keine Heidi Klum, die nach sechs Wochen schon wieder über einen Laufsteg marschieren muss.»

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