Chris Brown knutscht an Konzert – Zürcherin ist schockiert

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Knutschen und Lapdance«Bin schockiert» – Zürcherin erlebt fragwürdige Szenen mit Chris Brown

Eine Zürcherin wurde von Chris Brown persönlich an sein Konzert in der Schweiz eingeladen. Seinem Management gefiel aber nicht, dass sie dort mit ihrem Freund auftauchte.

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Chris Brown (33) befindet sich momentan auf seiner «Under The Influence» Tour. An jeder Show holt er eine Frau auf die Bühne und macht mit ihr rum.

Chris Brown (33) befindet sich momentan auf seiner «Under The Influence» Tour. An jeder Show holt er eine Frau auf die Bühne und macht mit ihr rum.

Redferns
So auch bei der Show in Zürich im Hallenstadion.

So auch bei der Show in Zürich im Hallenstadion.

Tiktok/trovatina20
An der Show dabei war auch Katiuschka Zeco. Sie wurde vom Rapper persönlich eingeladen.

An der Show dabei war auch Katiuschka Zeco. Sie wurde vom Rapper persönlich eingeladen.

Privat

Darum gehts

  • Chris Brown (33) tourt momentan durch Europa.

  • An jeder Show nimmt er eine Frau auf die Bühne und knutscht mit ihr rum.

  • Katiuschka Zeco (23) wurde vom Sänger persönlich an die Show eingeladen. Dass sie dort mit ihrem Freund auftauchte, passte dem Management aber nicht.

R&B Star Chris Brown macht immer wieder mit Skandalen auf sich aufmerksam. Die Beziehung mit Rihanna ging auseinander, als er sie heftig verprügelte und letztes Jahr zeigte ihn eine Frau wegen Vergewaltigung an. Bereits 2019 wurde er in Paris kurzzeitig festgenommen, nachdem ihn eine Frau beschuldigt hatte, sie in einem Luxushotel misshandelt zu haben. Er wies die Vorwürfe zurück und wurde nicht angeklagt.

Nun tourt der 33-Jährige mit seiner neuen Platte «Breezy» durch Europa und begeistert seine Fans. Teil seiner Show ist es, bei der Performance des Songs «Take You Down» jeweils eine Frau auf die Bühne zu holen, ihr einen Lapdance zu geben und schliesslich mit ihr rumzuknutschen. Mittlerweile kursieren immer mehr Videos auf Tiktok, welche die Szenen festhalten. Nach seiner Vorgeschichte fragen sich viele Userinnen und User der Plattform allerdings, ob sich diese Szenen einvernehmlich abspielen, oder sich die Frauen genötigt fühlen.

Ein Video vom Berlin-Konzert des Musikers stellt die Handlungen ebenfalls infrage. Während seiner Tanzeinlage begann die Frau auf dem Stuhl die Szenen mit dem Handy zu filmen. Das passte Brown nicht, er nahm ihr das Handy aus der Hand und legte es in ihren Schoss. Als diese wieder zur Kamera griff, rastete er aus und warf das Telefon von der Bühne ins Publikum.

Zürcherin wurde persönlich kontaktiert

Eine Person, die die Show im Zürcher Hallenstadion miterlebt hat, ist die Influencerin Katiuschka Zeco. Auf Anfrage von 20 Minuten meint sie: «Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Frauen jeweils im Voraus ausgewählt werden. Die Szenen während des Konzerts haben einstudiert gewirkt.» Zahlreiche Tiktok-Userinnen und -User teilen ihre Meinung. Nicht zuletzt, da sie sich sicher sind, dass es sich bei der Dame in Zürich um dieselbe handelt, die auch am Konzert in Oberhausen in Deutschland auf die Bühne geholt wurde.

Dass die 23-Jährige überhaupt am Konzert von Chris Brown war, habe mit einem Zufall zu tun. Sie wurde vom Sänger persönlich eingeladen. «Ich hatte spontan die Idee, Chris Brown auf Instagram zu schreiben, weil ich so viele Storys gesehen habe von Leuten, die sich auf das Konzert am Abend freuen. Ich habe aber nicht erwartet, dass er mir zurückschreibt», verrät sie. Das tat er aber und schenkte ihr gratis VIP-Tickets. 

Zeco sei nicht gefragt worden, ob sie daran interessiert sei, zum Rapper auf die Bühne zu gehen. «Das liegt aber auch daran, dass ich Chris sehr spät geschrieben habe. Ich wusste erst 40 Minuten vor der Show, dass ich gehe», so die Zürcherin. Sie hätte aber auch nie zugestimmt. «Ich habe einen Freund und man weiss genau, was bei diesem Song passiert», meint sie.

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Freund passte dem Management nicht

Zum persönlichen Treffen mit dem Star kam es für Katiuschka nicht. Der Grund: Sie nahm ihren Freund mit an die Show. Als sein Manager erfuhr, dass sie in männlicher Begleitung war, meinte er, dass das nicht zum Vibe passe. «Im ersten Moment war ich schockiert und enttäuscht. Doch sofort war mir klar, dass dies somit ebenfalls auch nicht mein Vibe gewesen wäre.» Was bleibt, ist ein ungutes Gefühl nach diesem Konzertbesuch.

Anfragen von 20 Minuten bei Chris Browns Management und seinem Label zur Auswahl der Frauen und dem Konzert in Zürich blieben unbeantwortet.

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