NEWS DER WOCHEBlitzerin
Lily Allen (23) mischte die südfranzösische Stadt Cannes letzte Woche ganz schön auf: Die britische Popsängerin besuchte am zweiten Tages ihres Aufenthaltes im Rahmen des Filmfestivals eine Party in einem schwarzen, ziemlich durchsichtigen Chiffonkleid.
Ohne Unterwäsche. Und weil sie sich da ziemlich breitbeinig hinsetzte, wissen wir seither, wie Lily unter ihren Kleidchen aussieht. Zugegeben: Das Röckchen ist in letzter Zeit ja auch ein paar anderen Promidamen etwas zu weit raufgerutscht. Viel peinlicher ist indes das, was Lily ein paar Tage später bot: Sie lümmelte oben ohne auf der Jacht von Formel-1-Modelschwängerer Flavio Briatore (58) herum, hüpfte besoffen ins Wasser, musste rausgefischt werden und wurde daraufhin gemäss der Boulevardzeitung «The Sun» von Briatore vom Schiff geschmissen.
Kampfhähne
Das Glastonbury Festival ist eigentlich für legendäre Konzerte bekannt — dieses Jahr jedoch liefert vor allem eine Künstler-Fehde Gesprächsstoff. Noel Gallagher von Oasis teilte mal wieder aus, als er meinte, die Wahl des Hip-Hop-Künstlers Jay-Z als Headliner des Festivals sei falsch. Nun meldete sich Jay-Z zu Wort: «Nach Afrika Bambaataa, der in der Bronx DJ war, und Run DMC, die Platin erreichten, bin ich der Nächste in der Entwicklung.» Beyoncés frisch angetrauter Ehemann will also einmal mehr hoch hinaus. Bis dies allerdings geschieht, beginnt er erst mal ganz unten, fast auf den Knien: Er bittet den britischen Pöbel-Baron Gallagher um Respekt und Anerkennung. Ob dies auch die schleppenden Ticketverkäufe fürs Glastonbury in die Höhe zu treiben vermag?
Absteigerin
Madonna erreichte mit ihrem neuen Album «Hard Candy» sowie mit der Single «4 Minutes» auf Anhieb die vordersten Ränge der Charts. Dass der Ruhm der Queen of Pop, die heuer auch in der Schweiz gastieren wird, aber ebenso vergänglich ist wie ihre Jugendlichkeit, musste sie in den letzten Wochen erfahren: Die deutschen Single-Charts werden mittlerweile von Bohlen-Schützling Mark Medlock angeführt, und in der Schweiz hat Schmuserocker Gölä die Pop-Übermutter auf Platz zwei der Albumcharts verwiesen. Für die grösste Überraschung sorgten allerdings die britischen Charts: Dort wurde «Hard Candy» vom einsilbigen deutschen Techno-Trio Scooter vom Thron gestossen. Madonnas Songtitel erwies sich also als visionär: Es dauerte nur wenig länger als vier Minuten, um sie von der Spitze zu verdrängen.