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«Boys, Boys, Boys», hiess es beim VJ-Casting von Viva

Wer wird das neue Viva-Gesicht? Dreissig junge Männer gingen durchs VJ-Casting.

Aurelia Forrer
von
Aurelia Forrer

Ein Hauch von Rekrutenschule lag am Mittwoch in den Primetime-Studios in der Luft. Um neun Uhr fanden sich dort 29 sportliche junge Männer zum Viva-Casting ein. Alle mit einem Ziel: den VJ-Job zu ergattern.

Trotz gemeinsamem Traum – die Bewerbungsmotive der Kandidaten variieren. «Ich bin wegen Jubaira hier», witzelte Branimir Brunner. Sein Konkurrent Clemens Lützen gab hingegen an, rein aus Spass teilzunehmen. «Wenn es nicht klappt, will ich zumindest eines der Werbeplakate von Jubaira und Linda mitnehmen.» Ja, die sexy «Männer her!»-Plakate waren bei den Jungs beliebt – und so auch Viva-Aushängeschild Linda Gwerder. «Einige wollten mit mir aufs Foto», erzählte sie. Von ihren potentiellen Moderationskollegen ist sie angetan. «Die Jungs sind charmant, offen, sehr spontan und einfach gut drauf.» Doch vor laufender Kamera braucht es mehr: Natürliches Auftreten, Aussehen und eine

gute Stimme sind gefragt. «Meinen Dialekt werte ich als Vorteil», meinte der Berner Marc Jost. Und tatsächlich, er schaffte es in den Recall. Neben ihm sind auch die Mister-Schweiz-Kandidaten Oliver Laffer und Bruno Tobler unter den letzten neun von insgesamt 500 Bewerbern. Und auch Clemens muss sich weiterhin auf sein Plakat gedulden.

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