Britney muss nicht vor Gericht
Die amerikanische Pop-Prinzessin Britney Spears muss sich nicht wegen seelischer Grausamkeit vor einem Gericht verantworten.
Eine US-Bundesrichterin in Los Angeles strich Spears Namen aus der Klage eines Japaners, der sie und zwei ihrer Sicherheitsbeamten wegen eines Vorfalls vor ihrer Villa im Oktober 2002 angezeigt hatte. Das berichtete der Fernsehsender NBC4.TV am Wochenende.
Der Mann aus Yokohama war eigenen Angaben zufolge vor Spears' Haus festgehalten und von einem der Sicherheitskräfte mit einer Waffe bedroht worden. Spears hat eine gerichtliche Verfügung gegen ihn erwirkt, nach der er immer wenigstens 100 Meter Abstand zu der US- Sängerin halten muss. Ihr japanischer Verehrer hatte sie lange Zeit mit Liebesbriefen, E-Mails, Fotos von sich selbst und Zetteln mit der Botschaft «ich verfolge Dich» überhäuft.
Ausser Spears wurde auch einer von Spears Sicherheitskräften von der Klage ausgeschlossen. Jetzt muss sich nur noch der Mann vor Gericht verantworten, der den Japaner angeblich mit einer Waffe bedrohte. Der erboste «Verehrer» reichte ausserdem Klage gegen die Stadt Los Angeles ein, weil sie ihm während einer Durchsuchung seines Hotelzimmers seiner «Würde beraubt» habe.
(sda)