StrommangellageBrugg wollte beim Weihnachtslicht sparen – das brachte 70.50 Franken
Wegen der Strommangellage entschied sich der Brugger Stadtrat Ende 2022, die Weihnachtsbeleuchtung nur teilweise anzuschalten. Doch der Spareffekt blieb mehr als bescheiden.
- von
- Anna Ehrensberger
Darum gehts
Angesichts der drohenden Energiemangellage entschloss sich der Brugger Stadtrat, die Weihnachtsbeleuchtung nur teilweise einzuschalten.
Durch diese Massnahmen wurden 352,8 Kilowatt eingespart.
Bei einem Strompreis von 20 Rappen pro Kilowattstunde wurden total 70.50 Franken eingespart.
Im vergangenen Dezember war der Tenor ganz klar: Strom sparen. Daher wurde in verschiedensten Städten die Weihnachtsbeleuchtung frühzeitig abgestellt oder gar ganz darauf verzichtet. So auch in Brugg im Kanton Aargau. Mitte November gab der Brugger Stadtrat bekannt, dass auf die Weihnachtsbeleuchtung an der alten Aarebrücke und der Eisi-Halle verzichtet werde.
In einer Anfrage erkundigte sich der SVP-Fraktionspräsident Patrick von Niederhäusern nun nach dem Spareffekt dieser Massnahmen, wie die Aargauer Zeitung berichtet. In der Antwort teilt der Stadtrat mit, dass die Leistung der nicht installierten Beleuchtungsstränge 0,8 Kilowatt betrage. Insgesamt sei die Beleuchtung 441 Stunden im Einsatz gewesen.
70.50 Franken eingespart
Insgesamt wurden also mit der nicht installierten Beleuchtung 352,8 Kilowattstunden eingespart. Bei einem Energiepreis von 20 Rappen pro Kilowattstunde wurden – so der Stadtrat – 70.50 Franken eingespart.
Trotz diesem eher unerwarteten Ergebnis erachte der Stadtrat die gewählten Massnahmen angesichts der drohenden Energiemangellage als angepasst und vertretbar, teilte er mit.
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