SC FreiburgBürki im Pech – Eigentor besiegelt Abstieg
Ein Punkt im letzten Spiel gegen Hannover hätte Freiburg für den Klassenerhalt gereicht. Ausgerechnet ein Eigentor besiegelt den Abstieg der Breisgauer.
- von
- als
Das Schicksal der Freiburger wird sozusagen in der 84. Minute besiegelt. (Video: Sky)
Bitter: Ein Punkt hätte zum Klassenerhalt gereicht. Dann hätte Freiburg wie der HSV (Relegationsplatz) und Hertha (gerettet) 35 Punkte auf dem Konto gehabt. Dank des besseren Torverhältnisses hätte es bei einem Freiburger Unentschieden die Hamburger erwischt, die Berliner hätten das K.o.-Duell mit dem Zweitligisten antreten müssen und der SC wäre gerettet gewesen.
Bürki rettet «nur» zweimal
Aus Freiburger Sicht ereignete sich der Super-Gau in der 84. Minute, als Bürki beim Stand von 0:1 ein Eigentor kassierte. Erst parierte der Schweizer Nationaltorhüter einen Schuss, der Ball flog aber dennoch Richtung Tor. Bürki rappelte sich auf, hechtete hinterher und faustete den Ball scheinbar rechtzeitig von der Linie. Dann passierte das Unglaubliche: Verteidiger Pavel Krmas wollte seinem Keeper helfen, stand Bürki aber in der «Schusslinie». Der Ball prallte an Krmas' Bein ab und landete im Tor.
Zwar keimte in der 90. Minute noch einmal Hoffnung auf, als Freiburg durch den eingewechselten Stürmer Nils Petersen den Anschlusstreffer erzielte – dabei blieb es aber.