Isolationshaft: Carlos nach Lenzburg verlegt – Grund ist unklar

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IsolationshaftCarlos nach Lenzburg verlegt – Grund ist unklar

Straftäter Carlos ist seit Anfang Juni in der Justizvollzugsanstalt Lenzburg inhaftiert. Dort wartet er auf seinen Prozess, er wird in 29 Fällen angeklagt.

von
scl
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Sitzt seit Anfang Juni in der Justizvollzugsanstalt Lenzburg: Straftäter Carlos.

Sitzt seit Anfang Juni in der Justizvollzugsanstalt Lenzburg: Straftäter Carlos.

Illustration: Robert Honegger
Bisher war Carlos in der Strafanstalt Pöschwies inhaftiert gewesen. Seit zwei Monaten wartet er auf seinen Prozess.

Bisher war Carlos in der Strafanstalt Pöschwies inhaftiert gewesen. Seit zwei Monaten wartet er auf seinen Prozess.

Keystone/Ennio Leanza
Er wird in 29 Fällen angeklagt – unter anderem wegen schwerer Körperverletzung, Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte.

Er wird in 29 Fällen angeklagt – unter anderem wegen schwerer Körperverletzung, Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte.

Seit zwei Monaten wartet Carlos auf seinen Prozess. Er wird in 29 Fällen angeklagt – unter anderem wegen schwerer Körperverletzung, Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte. Wie das Onlinemagazin «Republik» berichtet, wurde der Straftäter Anfang Juni verlegt.

Bisher war Carlos in der Strafanstalt Pöschwies inhaftiert gewesen, nun wartet er in der Justizvollzugsanstalt Lenzburg auf seinen Prozess. Hier ist er in Isolationshaft, aber unter etwas lockereren Bedingungen als in seinem früheren Gefängnis. So darf er laut Bericht jeden Tag im Hof spazieren – dies ohne Fuss- und Handfesseln, dafür mit einem Fussball.

Zu den Gründen für die Verlegung äusserten sich die Behörden nicht. Noch Ende April hatte die NZZ in einem Artikel berichtet, die Gewaltbereitschaft von Carlos lasse eine Lockerung des Regimes oder eine Verlegung in ein anderes Gefängnis nicht zu.

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