Champions League live: Paris Saint-Germain – Borussia Dortmund

Gregor Kobel ist chancenlos

Im ersten Spiel der Königsklasse musste der Schweizer Nati-Goalie Gregor Kobel mit seinen Dortmundern gleich gegen die Startruppe um Kylian Mbappé antreten. Der BVB kämpfte gegen PSG, verlor am Ende aber mit 0:2. Der entscheidende Treffer fiel kurz nach der Pause. Kylian Mbappé traf aus kürzester Distanz den Arm von Niklas Süle. Sofort entschied der Schiri auf Penalty. Gregor Kobel ahnte das Eck, hatte gegen den harten und perfekt platzierten Schuss von Mbappé jedoch keine Chance.

Ausgerechnet Süle war es, der den Elfmeter verursachte, über den sich einige Dortmund-Spieler aufregten. Bereits vor der Pause traf die Kugel den Arm von Süle. Bereits da forderten die Pariser vehement einen Penalty – zu jenem Zeitpunkt jedoch vergeblich. Später traf noch Achraf Hakimi zum 2:0.

Lewandowski mit besonderer Marke

Barcelona gewann mit 5:0 gegen Royal Antwerpen. Robert Lewandowski erzielte sein 100. Tor in einem Uefa-Clubwettbewerb – eine Schallmauer, die bisher nur zwei Ausnahmespieler geknackt haben: Lionel Messi und Cristiano Ronaldo.

Auch João Félix zeigte eine Weltklasse-Partie. Nachdem der Neuzugang am Wochenende schon gegen Sevilla für den Führungstreffer sorgte und so den Grundstein für den Erfolg legte, machte er gegen den belgischen Meister Royal Antwerpen genauso weiter. In der elften Minute schlenzte der Portugiese den Ball ins Netz. In der 19. Minute legte Félix auch noch das 2:0 von Robert Lewandowski auf. Später traf er noch zum 5:0.

Manchester City patzt beinahe

Bei City, Gruppengegner von YB, sass der Schweizer Manuel Akanji zunächst nur der Bank. Und was er sah, war düster. Zwar war sein Verein haushoch überlegen, doch Belgrad war es, das unverdient in Führung ging. City schaffte jedoch mit dem eingewechselten Akanji die Wende und siegte am Ende 3:1. Der Erfolg am Ende? Absolut verdient. Die Briten verzeichneten am Ende 37 Schüsse, Roter Stern hatte hingegen nur drei.

Wahnsinn in Italien

Lange führte Atlético Madrid gegen Lazio Rom – besser gesagt: Bis zur 95. Minute. Der Lazio-Schlussmann Ivan Provedel eilte bei einem letzten Eckball mit nach vorne. Und was passierte? Er lief im richtigen Zeitpunkt in die Flanke und hielt erfolgreich den Schädel rein – und wurde somit der grosse Held.

Donezk verliert in Wahlheimat Hamburg gegen Porto

In seiner diesjährigen Champions-League-Heimat Hamburg hat Schachtar Donezk seinen Start in die Königsklassen-Saison verpatzt. Gegen den FC Porto gab es ein 1:3. Vor 46'729 Zuschauern war Portos Galeno Spieler des Abends. Er traf selbst zweimal (8./15. Minute) und bereitete den Treffer des Iraners Mehdi Taremi (29.) vor. Zudem fiel Galeno durch Fair Play auf. Weil sein Gegenspieler Stav Lemkin eine Verletzung signalisierte, brach er sein Dribbling ab und spielte den Ball aus.

Bei der Partie gegen Porto wurde an den Krieg zwischen Russland und der Ukraine erinnert. Die Einlaufkinder beider Mannschaften und des Schiedsrichter-Gespanns waren junge Geflüchtete aus der Ukraine.

Wenn du wissen willst, wie YB gegen Leipzig spielte und was Fabian Schär zeigte, kannst du es hier nachlesen.