Kanton Bern: Christian Wasserfallen guckt in die Röhre

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Kanton BernChristian Wasserfallen guckt in die Röhre

Die Kantonalpartei der FDP hat entschieden: Sie will mit Philippe Müller an den Regierungsratswahlen antreten und den Sitz von Hans-Jürg Käser verteidigen.

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Soll für die FDP den Sitz in der Berner Regierung verteidigen: Kantonalpräsident und Grossrat Philippe Müller.

Soll für die FDP den Sitz in der Berner Regierung verteidigen: Kantonalpräsident und Grossrat Philippe Müller.

kein Anbieter/Raphael Moser
Auch Nationalrat Christian Wasserfallen hatte sich Hoffnungen auf eine Nomination gemacht – wurde aber enttäuscht.

Auch Nationalrat Christian Wasserfallen hatte sich Hoffnungen auf eine Nomination gemacht – wurde aber enttäuscht.

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Philippe Müller heisst der Kandidat der FDP des Kantons Bern für die Regierungsratswahlen im März 2018. Der 53-jährige Stadtberner Grossrat hat sich am Mittwochabend an einer Parteiversammlung gegen drei parteiinterne Konkurrenten durchgesetzt, unter ihnen Nationalrat Christian Wasserfallen.

Zwei Wahlgänge brauchte Müller, um sich durchzusetzen – im zweiten erreichte er mit 115 Stimmen ganz genau das für die Nomination nötige absolute Mehr. 229 Stimmen waren eingegangen, die Hälfte davon plus eine Stimme bildeten das absolute Mehr. Wasserfallen kam auf 87 Stimmen, Heinz Habegger auf 27.

Der vierte parteiinterne Kandidat, Markus Loosli, hatte sich nach dem ersten Wahlgang zurückgezogen. In diesem ersten Wahlgang war er nur auf elf Stimmen gekommen. Müller hatte bereits in diesem Gang Wasserfallen klar geschlagen. (mb/sda)

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