Clinton machte Ehe-Therapie nach Lewinsky-Affäre
Der ehemalige US-Präsident Bill Clinton hat nach der Lewinsky-Affäre ein Jahr lang eine Therapie gemacht, um seine Ehe zu retten.
Es sei eine Kombination gewesen aus «harter Arbeit und dem grossen Glück, dass wir uns wirklich immer geliebt haben», sagte der 57-jährige der «Bild am Sonntag». «Wir haben wöchentlich, über ein Jahr lang, mit einem Eheberater gearbeitet.»
Die Therapeutin habe den ganzen Tag mit ihnen verbracht. «Mal drei Stunden allein mit mir. Dann allein mit Hillary. Und dann hatten wir wieder gemeinsame Gespräche. Wir haben einfach nur Zeit vergehen lassen, miteinander gesprochen und uns wieder zusammengelebt», erzählte Clinton. Ein glücklicher Umstand sei dabei gewesen, dass seine Frau noch wütender auf die Menschen gewesen sei, die ihn aus dem Weissen Haus vertreiben wollten, als auf ihn selbst. Mit seiner ehemaligen Geliebten Monica Lewinsky habe er «grosses Mitgefühl» und wünsche ihr alles Gute.
(dapd)