Schräge Linien: Da ging wohl etwas schief

Aktualisiert

Schräge LinienDa ging wohl etwas schief

In der deutschen Kreisliga schummelt sich TuS Schwarz-Weiss Enzen zum Sieg. Der Platzwart zieht eine eigene Linie um ein Tor. Die Partie wird dennoch gespielt.

von
heg

Das deutsche Kreisligaspiel zwischen TuS Schwarz-Weiss Enzen und FSG Pollhagen-Nordseh/Lauenhagen findet im Normalfall keine grosse Beachtung. Dank einer weissen Linie schafft es die Partie aber in die Schlagzeilen.

Der Platzwart hatte mit der Spielfeld-Markierungsmaschine seine liebe Mühe. Um das eine Tor zog er die weisse Linie um beide Pfosten. Gemäss deutschen Medienberichten soll eine kaputte Pumpe, die sich nicht ausschalten liess, schuld daran gewesen sein. Deshalb seien diese Schlenker entstanden. Der Schiedsrichter pfiff die Partie trotzdem an.

Niederlage und Protest

Der Gegner war ob der krummen Linie offenbar verwirrt. Pollhagen-Nordseh/Lauenhagen verlor die Partie 1:2 und legte nach dem Schlusspfiff Protest ein. Ob er damit durchkommt, ist offen. Schliesslich spielten beide Teams je eine Halbzeit vor dem Tor mit der krummen Linie. Über eine allfällige Spielwiederholung muss nun der zuständige niedersächsische Fussballverband entscheiden.

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