Unendliche Weiten: Dafür lohnt sich der Blick ins All

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Unendliche WeitenDafür lohnt sich der Blick ins All

Diese bemerkenswerten Fotos haben es in die engere Wahl des Wettbewerbs «Astronomy Photographer of the Year 2017» geschafft.

von
jcg
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Der Grosse Wagen vom Eingang einer Gletscherhöhle im Engadin aus betrachtet. Die Aufnahme mit dem Titel «Mr. Big Dipper» ist der Beitrag des Dänen Nicholas Roemmelt für den «Astronomy Photographer of the Year 2017»-Wettbewerb des Royal Observatory in Greenwich. Aufgenommen wurde das Bild am 29. Dezember 2016.

Der Grosse Wagen vom Eingang einer Gletscherhöhle im Engadin aus betrachtet. Die Aufnahme mit dem Titel «Mr. Big Dipper» ist der Beitrag des Dänen Nicholas Roemmelt für den «Astronomy Photographer of the Year 2017»-Wettbewerb des Royal Observatory in Greenwich. Aufgenommen wurde das Bild am 29. Dezember 2016.

Nicholas Roemmelt/National Maritime Museum
«Reflection»: Beate Behnke gelang dieses Bild des Nordlichts am Skagsanden-Strand in Norwegen. Dafür stand sie bei Flut im Wasser und wartete, bis das Wasser nach einer Welle wieder zurückfloss.

«Reflection»: Beate Behnke gelang dieses Bild des Nordlichts am Skagsanden-Strand in Norwegen. Dafür stand sie bei Flut im Wasser und wartete, bis das Wasser nach einer Welle wieder zurückfloss.

Beate Behnke/National Maritime Museum
«The Road Back Home»: Diese leuchtenden Nachtwolken fotografierte Ruslan Mersljakow in Schweden. Solche Wolken entstehen oberhalb der Mesosphäre, also in Höhen ab rund 75 Kilometern. Deshalb reflektieren sie das Sonnenlicht noch, nachdem die Sonne längst hinter dem Horizont verschwunden ist.

«The Road Back Home»: Diese leuchtenden Nachtwolken fotografierte Ruslan Mersljakow in Schweden. Solche Wolken entstehen oberhalb der Mesosphäre, also in Höhen ab rund 75 Kilometern. Deshalb reflektieren sie das Sonnenlicht noch, nachdem die Sonne längst hinter dem Horizont verschwunden ist.

Ruslan Mersljakow/National Maritime Museum

Es ist der grösste Fotowettbewerb seiner Art: Der «Astronomy Photographer of the Year»-Wettbewerb des Royal Observatory in Greenwich. Das zeigt sich nur schon an der enormen Teilnehmerzahl. Die Jury musste sich durch 3800 Einsendungen kämpfen, um die Bilder für die engere Wahl zu bestimmen.

Doch die Arbeit hat sich gelohnt, wie die Bildstrecke eindrücklich beweist.

Astronomy Photographer of the Year 2017

Video: Royal Museums Greenwich (28.7.2017)

Experten äussern sich zu den diesjährigen Beiträgen. (Video: Royal Museums Greenwich)

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