«Hoffentlich für so viele Fans wie möglich»: Daniel Koch soll der Uefa möglichst viele Fans in die EM-Stadien bringen

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«Hoffentlich für so viele Fans wie möglich»Daniel Koch soll der Uefa möglichst viele Fans in die EM-Stadien bringen

Die Fussball-EM mit Fans in den Stadien? Viele halten das für nicht möglich. Daniel Koch hilft nun der Uefa beim Sicherheitskonzept.

von
Tobias Wedermann
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Daniel Koch arbeitet neu für die Uefa.

Daniel Koch arbeitet neu für die Uefa.

Tarek El Sayed
Die Euro 2020 soll mit Zuschauern stattfinden.

Die Euro 2020 soll mit Zuschauern stattfinden.

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«Ich freue mich, der Uefa als medizinischer Berater für die EM beizutreten», sagt Koch.

«Ich freue mich, der Uefa als medizinischer Berater für die EM beizutreten», sagt Koch.

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Die Uefa hat Daniel Koch zum medizinischen Berater der Fussball-EM ernannt für alle Angelegenheiten, die mit der Corona-Pandemie zusammenhängen. Koch habe in der Schweizer Öffentlichkeit grossen Respekt für seine regelmässigen und beruhigenden Erklärungen erhalten, heisst es in der Mitteilung.

«Koch hat grosse Erfahrung auf dem Gebiet der öffentlichen Gesundheit und der übertragbaren Krankheiten», sagte Uefa-Präsident Aleksander Čeferin und begrüsste die Ernennung von Koch. «Seine Expertise wird von unschätzbarem Wert sein, wenn es darum geht, der Uefa, den Ausrichterverbänden und den Austragungsstädten zu helfen, einen Weg zur Maximierung der Zuschauerzahlen bei der EM in diesem Sommer zu finden.»

«Hoffentlich für so viele Fans wie möglich»

Am Mittwoch bekräftigte die Uefa ihre Zusage, die EM in zwölf europäischen Städten auszutragen. Aufgrund der sich schnell ändernden Infektionsraten und der laufenden Immunisierungsprogramme werden endgültige Entscheidungen über die Pläne zur Unterbringung der Fans erst für Anfang April erwartet.

«Ich freue mich, der Uefa als medizinischer Berater für die EM beizutreten», lässt sich Koch selber von der Uefa zitieren. «Ich bin sehr optimistisch, dass wir in enger Zusammenarbeit mit allen beteiligten Partnern die besten Lösungen finden werden, um das Turnier in diesem Sommer auf sichere Weise und hoffentlich für so viele Fans wie möglich auszurichten.»

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