Aktualisiert
Michelle MorandDank Werbung zum Miss-Titel?
Die Geschichte wiederholt sich: Auch die neue Miss Zürich Michelle Morand hat vor der Wahl kräftig die Werbetrommel gerührt.
Ihre Facebook-Gruppe zählte viermal mehr Mitglieder als jene von zwei Konkurrentinnen – die restlichen Teilnehmerinnen hatten keine Gruppe. Zudem verschickte eine Freundin zahlreiche SMS, um Fans zu mobilisieren, die für Morand abstimmten. Zu den Anstrengungen meint diese: «Wer etwas erreichen will, muss auch kämpfen.» Die anderen Kandidatinnen würden auch nicht tatenlos zusehen. Kann Facebook die Wahl beeinflussen? «Schaden tut es sicher nicht und gute Werbung bringt immer etwas», findet Michel Pernet von Blofeld Communication. Schönheit allein sei sowieso noch nie ein Kriterium gewesen, um eine Miss-Wahl zu gewinnen. «Sie muss sich mit allen Kommunikationsmitteln verkaufen können.»
rry