Neue Whatsapp-Funktion«Danke, Mark Zuckerberg – jetzt kann ich in Ruhe fremdgehen»
Mehr Privatsphäre oder eine neue Funktion, für Menschen, die was zu verbergen haben? Nutzer können nun Chats sperren, die dann im Posteingang nicht mehr angezeigt werden.
Darum gehts
Die neue Funktion ist laut dem Unternehmen ab sofort verfügbar.
Das neue Feature sei besonders für Personen geeignet, die ihr Telefon mit anderen Menschen teilen.
Gesperrte Chats werden aus dem Posteingang in einen separaten Ordner verschoben.
Mit den Worten «ein zusätzlicher Schutz für ganz persönliche Unterhaltungen» preist Whatsapp seine neue Funktion an. Das neue Feature sei besonders für Personen geeignet, die ihr Telefon mit anderen Menschen, zum Beispiel anderen Familienmitgliedern, teilen. Oder für Situationen, in denen eine andere Person gerade das Handy in der Hand hält und dann eine besondere Nachricht eingeht. Laut dem Unternehmen soll in einigen Ländern die neue Funktion ab sofort verfügbar sein. Die Schweiz zählt offenbar noch nicht dazu.
«Es ist ein Upgrade für Menschen, die betrügen»
Demnach werden gesperrte Chats aus dem Posteingang in einen separaten Ordner verschoben. Die Nachrichten können nur durch das Gerätepasswort oder durch biometrische Daten wie den Fingerabdruck des Eigentümers entsperrt werden. Um einen Chat zu sperren, muss man auf den Namen des Kontakts oder der Gruppe tippen und die Option «Sperren» auswählen, wie das Unternehmen weiter schreibt.
Whatsapp gehört wie Facebook zum Meta-Konzern. Der Name von Meta-Boss Mark Zuckerberg wird demensprechend in den Kommentaren in den sozialen Medien am meisten genannt. Dort machen sich Userinnen und User darüber lustig, dass die neue Funktion Fremdgeherinnen und Fremdgehern in die Karten spielen könnte. So kommentiert etwa ein User: «Das ist erstaunlich. Mark Zuckerberg öffnet die Türen zum Betrügen.»
Eine andere Userin schreibt: «Ich bin besorgt über die neue Funktion. Es ist ein Upgrade für Menschen die betrügen.» In weiteren Kommentaren wird ins gleiche Horn geblasen: «Gut gemacht, Mark. Das ist ein wichtiges Feature für immer mehr Scheidungen und Trennungen», und: «Danke Mark, jetzt kann ich in Ruhe fremdgehen», heisst es dort.
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