Entscheidung gefallenDarum wird Favre nicht Trainer in Dortmund
Lucien Favre bleibt Trainer in Nizza. Trotz Anfragen anderer Clubs, darunter auch Dortmund, wird der Waadtländer seinen bis 2019 laufenden Vertrag einhalten.
Borussia Dortmund hatte sich mit einer offiziellen Anfrage Anfang der Woche bei Nizza gemeldet. Für die Franzosen, die die abgelaufene Saison auf Platz 3 beendeten, kam laut Communiqué das Interesse an Favre zu spät, da die Mannschaft bereits am 19. Juni das Training aufnimmt, um sich für die Qualifikation zur Champions League vorzubereiten.
«Dieser Entscheid ist unwiderruflich. Er wurde von Borussia Dortmund ebenso akzeptiert wie von Lucien Favre», erklärte die Clubführung von Nizza weiter. Die sportliche Komponente sei in diesem Fall wichtiger als der finanzielle Aspekt. Es war bekannt, dass Borussia Dortmund bereit gewesen wäre, eine grosszügige Summe zu zahlen, um Favre aus seinem Vertrag herauszukaufen.
Lucien Favre stiess letzten Sommer zum OGC Nice und führte das Team aus der Côte d'Azur auf Platz 3 hinter den beiden Liga-Krösussen Monaco und Paris Saint-Germain. Der erfolgreiche Parcours des 59-Jährigen blieb in der Bundesliga, wo Favre bereits Hertha Berlin und Borussia Mönchengladbach trainierte, nicht unbeachtet. (sda)