70 Stutz – und Kondome: Das haben wir in unseren Portemonnaies

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70 Stutz – und KondomeDas haben wir in unseren Portemonnaies

Jeder zweite Schweizer trägt mindestens 70 Franken Bargeld und über sechs Karten auf sich. Das ergab eine repräsentative Studie in der Schweiz. Doch nicht nur finanziell wird vorgesorgt.

von
jbu

Wie viel Geld tragen Sie gerade auf sich? Bei den meisten Konsumenten dürfen es schon ein paar Nötli sein, wie eine repräsentative Studie des Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch zeigt. Jeder zweite bewahrte Anfang Juli demnach mindestens 70 Franken in seinem Portemonnaie auf. Die Hälfte der Männer konnten sogar mit 80 Franken und mehr aufwarten, die Frauen leben mit Beträgen ab 60 Franken auf etwas kleinerem Fuss.

Unterschiede sind auch bei den verschiedenen Altersklassen festzustellen: Je mehr Jahre ein Konsument auf dem Buckel hat, desto dicker ist sein Portemonnaie. Der Befragte mit dem vollsten Portemonnaie war mit 4000 Franken unterwegs, wie es in einer Mitteilung heisst.

Karten, Fotos und Kondome

Zum Bargeld kommen Kredit- und EC-Karten, Kundenausweise und Führerscheine. Trugen die Männer mehr Bares auf sich, haben die Frauen hier die Nase vorn: Die Hälfte der Frauen können bei Bedarf mehr als sieben Kärtchen zücken, bei den Männern sind es sechs oder mehr. Zum Bankomat gehen Herr und Frau Schweizer eher selten: Sieben von zehn Befragten heben höchstens einmal pro Woche Bargeld ab.

Für den Notfall bewahren vier von zehn Befragten noch eine oder mehrere Bankkarten zu Hause auf. Zu Recht, wie ein weiteres Ergebnis der Umfrage zeigt: Fast einem Drittel kam das Portemonnaie durch Diebstahl oder Verlust schon einmal abhanden.

Zur allfälligen Diebesbeute zählten dabei nicht nur Bargeld und Karten. Bei der Comparis-Befragung kamen auch Notizzettel, Fotos, Schlüssel, Quittungen, Glücksbringer und Kondome zum Vorschein. Für die Studie von Comparis öffneten insgesamt 1200 Personen ihr Portemonnaie.

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