Corona im KopfDas hilft dir gegen deine Schlaflosigkeit
Corona-Sorgen, weniger Aktivitäten, Homeoffice-Monotonie: Es gibt derzeit einiges, was uns den Schlaf rauben kann. Doch wir können ihn uns zurückholen! Expertin Katrin Rauen zeigt uns, wie.
Guter Schlaf ist für dein psychisches Wohlbefinden wichtig. Nach einer langen Partynacht kannst du zwar gut schlafen, doch statt Partys beschäftigst du dich nun mit Pandemie-Restriktionen. Die Monotonie von Homeoffice, Onlinemeetings und fehlenden physischen Begegnungen lässt dich schlecht schlafen? Dir fehlt der Austausch mit Freunden, und Sport mit der Maske verleidet dir? Dann kann dir Folgendes helfen:
Finde deinen Rhythmus
Plane regelmässige Schlaf- und Aufstehzeiten mit mindestens einer Stunde Entspannung zwischen Homeoffice und Zubettgehen.
Hintern hoch
Gestalte den Tag geistig und körperlich aktiv.
Clever geniessen
Vermeide Koffein, Alkohol und späte Mahlzeiten.
Lass dich nicht verleiten
Nimm keine Schlafmittel, die abhängig machen und das Sturz- und sogar spätere Demenzrisiko erhöhen.
Raus an die frische Luft
Lade deine Grosseltern zu einem Spaziergang ein – mit Abstand und Maske natürlich!
Hast du oder jemand, den du kennst, Mühe mit der Coronazeit?
Hier findest du Hilfe:
BAG-Infoline Coronavirus, Tel. 058 463 00 00
Dureschnufe.ch, Plattform für psychische Gesundheit rund um Corona
Branchenhilfe.ch, Ratgeber für betroffene Wirtschaftszweige
Hotline bei Angststörungen und Panik, 0848 801 109
Pro Juventute, Tel. 147
Dargebotene Hand, Tel. 143
Serie «Corona im Kopf»
Tipps für deine Psyche
Die Coronazeit bereitet dir Mühe? Du kämpfst mit Schlafstörungen oder Ängsten? Erzähl es uns hier im Formular.
Zusammen mit der Psychiatrischen Uni-Klinik Zürich liefert dir 20 Minuten von Montag bis Freitag Tipps für deine psychische Gesundheit. Die Serie beschäftigt sich mit typischen Problemen in der Corona-Zeit. Gemeinsam schaffen wir es dadurch!
Die bisherigen Tipps in der Übersicht:
Gute Ernährung ist wichtig, gerade in der Pandemie – so bekommst du es hin
Alkohol, Tabak, Cannabis – so überprüfst du deinen Konsum in der Krise
So kannst du trotz Quarantäne in die Therapie gehen