RankingDas ist die meist unterschätzte Stadt der Welt
Das renommierte US-Nachrichtenmagazin CNBC befragte 175 Reiseexperten, welche die unterschätzteste Stadt der Welt ist. Eines vorweg: Die Stadt ist bekannt für den wohl berühmtesten Pasta-Sugo.
Darum gehts
Die Expertinnen und Experten schauten, welche Stadt genauso interessant ist wie ihre bekannten Nachbarn.
Mehrere italienische Köstlichkeiten kommen aus dieser Stadt.
Sie beherbergt auch die drittälteste Universität der Welt.
Die Reiseexpertinnen und -experten, welche befragt wurden, kamen zum Entschluss, dass die meist unterschätzte Stadt der Welt Bologna ist. Die Hauptstadt der norditalienischen Region Emilia-Romagna ist den Reiseexperten zufolge unbedingt einen Besuch wert.
Laut CNBC ging es bei der Frage nach der unterschätztesten Stadt der Welt darum, eine Stadt zu benennen, die genauso interessant ist wie ihre bekannteren Nachbarn, dafür aber nicht so überlaufen und teuer ist. Wir zeigen euch auf, was die Stadt so besonders macht und wie man am einfachsten nach Bologna reist.
Das Essen in Bologna
Die Expertinnen und Experten sind sich einig: Das Essen in Bologna ist vorzüglich. Die Menschen in Bologna essen gerne gut und vor allem auch viel. Nicht umsonst kommen einige der besten Gerichte und Produkte aus der Stadt. So stammen unter anderem die Tortellini, die Tagliatelle, Mortadella oder die weltberühmte Bolognese-Sauce aus der Hauptstadt der norditalienischen Region Emilia-Romagna. In Bologna finden Feinschmecker drei Restaurants, die mit mindestens einem Michelin-Stern ausgezeichnet sind.
Wer durch die Stadt schlendert, findet unzählige Spezialitätengeschäfte. In den Schaufenstern baumeln prächtige Parmaschinken in ganzen Keulen, Dutzende verschiedene Käsesorten, diverse Olivenöle sowie Backstuben, wo es herrlich nach Brot duftet. Am Mittag verwandelt sich das Viertel Quadrilatero im historischen Zentrum zu einer Art Outdoor-Streetfood-Markt. Wer sich für den Znacht selbst was Frisches kaufen möchte, ist auf dem Mercato Delle Erbe besonders gut aufgehoben. Dort ist auch ein Food Court untergebracht, wo es Köstlichkeiten für zwischendurch gibt.
Die Architektur Bolognas
Was Geschichte und Historie angeht, kann Bologna durchaus mit den Touristenhotspots Rom, Venedig und Florenz mithalten. Die Altstadt kommt mit beeindruckenden Säulengängen daher, welche insgesamt über 38 Kilometer messen. Sie gehören sogar zum Unesco-Welterbe. Die bereits im Jahr 1300 gebauten zwei Türme von Bologna gelten als Wahrzeichen der Stadt. Sie ragen 100 Meter hoch über das Stadtzentrum heraus.
Noch älter und ehrwürdiger ist die Universität Bolognas. Gegründet wurde sie im Jahr 1088 und ist somit die drittälteste Universität der Welt. Der Palazzo Archiginnasio, das ehemalige Hauptgebäude der Uni, ist heute die öffentlich zugängliche Stadtbibliothek. Weltberühmt sind auch die Arkaden Bolognas. Unten schlendert man an Läden und Geschäften vorbei, darüber liegen prächtige Palazzi. Die Arkaden sind insgesamt mehr als 38 Kilometer lang.
Erreichbarkeit Bolognas
Ein weiterer Grund, warum Bologna bei den Expertinnen und Experten so gut abgeschnitten hat, ist die Erreichbarkeit der Stadt und deren Übersichtlichkeit. In Bologna kann man fast alles zu Fuss erkunden. Dazu kommt, dass die Stadt als sehr sicher gilt. Die Menschen sind freundlich, die Hotel- und Restaurantpreise erschwinglich.
Je nach Zugverbindung ist man ab Zürich in weniger als fünf Stunden in der Hauptstadt der norditalienischen Region Emilia-Romagna. Dafür muss man einmal umsteigen, und zwar in Mailand. Wer mit dem Auto anreisen möchte, benötigt ab Zürich rund sechs Stunden bis nach Bologna. Am schnellsten ist man mit dem Flugzeug in Bologna. Die Swiss fliegt ab Zürich, man benötigt rund eine Stunde.
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