Kinostarts Juni 2023: Das passiert, wenn sich Kraken und Meerjungfrauen zoffen

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Kinostarts Juni 2023Das passiert, wenn sich Kraken und Meerjungfrauen zoffen

Ein neuer Dreamworks-Film, der letzte Indiana-Jones-Streifen – das und mehr kommt diese Woche ins Kino. 

Der Trailer zu «Ruby Gillman, Teenage Kraken».

Universal

Darum gehts

  • Wir stellen dir die Kino-Highlights der Woche vor.

  • In einem Animationsfilm wird eine Teenagerin zur Krake.

  • Der fünfte und letzte «Indiana Jones»-Film ist da.

  • Die Social-Media-Persönlichkeiten Lisa und Lena geben ihr Schauspieldebüt.

«Ruby Gillman, Teenage Kraken»

Eigentlich will Ruby (Originalstimme Lana Condor) nur dazugehören. Oft fühlt sie sich allerdings unsichtbar und ihre Schüchternheit steht der High-School-Schülerin im Weg – auch in Sachen Liebe: Sie schwärmt schon eine Weile für Connor (Jaboukie Young-White). Als sie sich überwindet und ihren Crush zum Abschlussball einladen will, fällt er ins Meer.

Um ihn zu retten, springt Ruby hinterher und stellt fest: Sobald sie mit Salzwasser in Berührung kommt, verwandelt sie sich in eine riesige Krake. Wie Ruby erfährt, stammt sie von Seekraken-Kriegerinnen ab und ist die nächste in der Thronfolge ihrer Grossmutter (gesprochen von Jane Fonda), der Königin der sieben Meere. Das bedeutet auch: Ruby soll die Ozeane vor den bösen Meerjungfrauen schützen, die gegen die Kraken kämpfen.

Das sagt der Regisseur

Blöd nur, dass in der Gesellschaft die Kraken als Ungeheuer angesehen werden, während die Meerjungfrauen gefeiert werden. Besonders tricky wirds, als die neue Mitschülerin Chelsea (Annie Murphy) auftaucht: Sie ist schön, beliebt – und eine Meerjungfrau. 

Wie Kirk DeMicco bei «Deadline» erzählt, ist es der erste Dreamworks-Film, bei dem der Titel die weibliche Hauptfigur beinhaltet. «Wir wollten wirklich ihre Geschichte und ihren Weg zelebrieren», erzählt der Regisseur.

Das sagt die Produzentin

«Es geht darum, die eigene monströse Seite zu feiern, oder das, was andere Leute für monströs halten würden», sagt die Produzentin Kelly Cooney zu «Deadline».

Wo sieht sie Rubys Stärken? «Sie ist schrullig und liebenswert und einfühlsam, Empathie ist ihre Superkraft», so Cooney. «Sie hat eine wunderbare Gruppe von Freunden, aber sie hat ein Geheimnis, das sie vor der Welt verbirgt.»

Was schaust du dir im Kino an?

«Indiana Jones and the Dial of Destiny»

Indiana Jones (Harrison Ford) verabschiedet sich: Der fünfte Film der Abenteuerreihe wird der letzte sein. In «Indiana Jones and the Dial of Destiny» gräbt der Archäologe keine Fundstücke mehr aus, sondern doziert als Professor an der Uni.

Es ist 1969, Indiana Jones wird pensioniert, die Scheidung läuft und er trifft zum ersten Mal seit langem wieder auf seine Patentochter Helena (Phoebe Waller-Bridge). Sie will aufarbeiten, welches wichtige Artefakt Indy damals mit ihrem Vater Basil gefunden hat. Erschwert wird das ganze vom Wissenschaftler Jürgen Voller (Mads Mikkelsen), der hinter den beiden her ist. Fünfzehn Jahre sind zwischen dem vierten und fünften Film vergangen.

Das sagt Harrison Ford

Der neuste Teil zeigt zu Beginn einen Rückblick in den Zweiten Weltkrieg, als der junge Indy gegen die Nazis kämpfte. Danach sehen wir den älteren Indiana: «Harrison erzählte mir, dass er nervös war, weil er das Gefühl hatte, dass die Leute enttäuscht sein würden, wenn sie Indiana in seinen 70ern sehen würden», sagt Regisseur James Mangold zu «Variety», der den Posten von Steven Spielberg übernommen hat.

Darum war es dem heute 80-jährigen Ford wichtig, das Altersthema zum Kern der Story im letzten Teil zu machen: «Ich wollte, dass es um das Alter geht, weil das die Geschichte, die wir erzählt haben, abrundet und ich denke, dass wir sie an den richtigen Ort gebracht haben.»

Der Trailer zu «Indiana Jones and the Dial of Destiny».

Disney

«Get Up»

Von Tiktok auf die grosse Leinwand: Die Social-Media-Stars Lisa und Lena geben ihr Schauspieldebüt. Im Film von Lea Becker verkörpern sie die Zwillinge Alex und Juli, die sich nach dem Abi dem Skaten widmen.

Gemeinsam mit Ewa (Sinje Irslinger) und Nia (Jobel Mokonzi) gründen sie eine Skatecrew namens Get Up und bereiten sich darauf vor, an einem Contest teilzunehmen. Das Ziel: Sie wollen eine Interrail-Reise gewinnen. Doch der Weg dahin gestaltet sich schwieriger als gedacht – die vier bekommen es mit Liebeskummer, Streit und Nervosität zu tun.

Der Trailer zu «Get Up».

Praesens 

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