«Bilanz»-RankingDas sind die Gewinner und Verlierer im Reichen-Ranking
Die Corona-Krise ist nicht spurlos an den Superreichen der Schweiz vorbeigezogen. Während Familie Blocher 4 Milliarden eingenommen hat, verlor der Bierkönig Jorge Lemann 7 Milliarden Franken.
- von
- Fabian Pöschl
Darum gehts
Trotz Corona-Krise wurden einige der reichsten Leute im Land noch reicher.
Besonders Unternehmen aus der Pharma- und der Digitalbranche haben profitiert.
Es gibt aber auch grosse Verlierer unter den Milliardären.
Die Corona-Krise zieht ihre Spuren bei den Vermögendsten. Der Lockdown setzte vor allem der Modebranche zu, wie das Wirtschaftsmagazin «Bilanz» zu ihre Liste der 300 Reichsten im Land schreibt. Doch auch Fast-Food- und Bierkönig Jorge Leemann verlor rund 7 Milliarden Franken.
Viel besser ist die Lage in der Krise für die Pharma- und die Digitalbranche. So haben etwa die Familien Hoffmann und Oeri mit ihrer Beteiligungsmehrheit am Pharmakonzern Roche 2 Milliarden Franken hinzugewonnen.
In der Bildstrecke oben findest du die grössten Gewinner und die grössten Verlierer der Krise.
Das Reichen-Ranking der «Bilanz»
Das Wirtschaftsmagazin «Bilanz» erstellt seit 1989 eine Liste der reichsten Einwohner der Schweiz. Damals waren noch 100 Personen in der Liste erfasst, die zusammen ein Vermögen von 66 Milliarden Franken besassen. Mittlerweile wuchs die Liste auf 300 Personen und Familien an, die zusammen 707 Milliarden Franken besitzen. Voraussetzung für die Aufnahme in die Liste ist ein Vermögen von mindestens 100 Millionen Franken.