Euro-Airport BaselDas Szenario der Anti-Terror-Übung lautet «zahlreiche Opfer»
Die französischen Behörden führen in der Nacht vom 21. und 22. März eine Anti-Terrorübung auf dem Gelände des Euroairports durch. Dabei wird ein Szenario mit «zahlreichen Opfern» samt Statisten und Spezialeinheiten durchgespielt.
- von
- Jonas Gut
Darum gehts
Am Euroairport Basel-Mulhouse-Freiburg soll in der Nacht vom 21. auf den 22. März 2023 eine Krisenübung stattfinden. Diese sei laut Medienmitteilung des Flughafens von staatlichen Behörden organisiert. Es solle ein Szenario eines Terroranschlags auf den Flughafen simuliert werden. Die Übung werde vom französischen Staat geleitet.
Ziel der Übung sei es, den Plan «NOVI (Nombreuses Victimes) - Actes de terrorisme», also einen Terroranschlag mit zahlreichen Opfern zu testen und die Effizienz der Befehlskette und des Krisenmanagements zu bewerten. Dazu würden zahlreiche Dienste mobilisiert und Servicekräfte, Statisten und Fahrzeuge in der Umgebung des Euroairport eingesetzt werden.
Empfohlen wird, sich zur Zeit der Übung nicht in die Nähe des Flughafens zu begeben, um den Fortschritt der Übung und das Training der verschiedenen Einheiten nicht zu behindern.