Bundesrat gefährlich echt gefakedDeepfake mit Guy Parmelin - Verblüffendes Video muss vom Netz
Das ist der bisher wohl ausgereifteste Deepfake mit einem Mitglied der Schweizer Regierung, der je gemacht wurde. Angeblich warnt Bundespräsident Guy Parmelin in einem Video vor Deepfakes.
Der Rechtsdienst des Generalsekretariats hat den Autor aufgefordert, das Video umgehend vom Netz zu nehmen. Sonst drohe eine Anzeige wegen Persönlichkeitsverletzung. Videoexperte Daniel Kunz von der Crunch GmbH hat das Video analysiert und glaubt, dass der Erschaffer sicherlich 12 bis 24 Arbeitsstunden investiert hat.
Im Social Media Zeitalter kann ein solches Video schnell grossen Schaden verursachen. Bisher ist das in der Schweiz nicht passiert. Noch nie ist ein Deepfake-Video mit einem Bundesrat für eine politische Kampagne, zum Beispiel bei einer Abstimmung, missbraucht worden.
Gemacht hat das Video ein Profi aus Holland, im Auftrag der Stiftung «Schulwandel». Im Namen der Stiftung erläutert Nils Landolt «Die Idee dahinter ist zu zeigen, was technologisch möglich ist. Und, dass man eben nicht einfach darauf vertrauen kann, was man sieht.». Trotzdem wurde das Video in der Zwischenzeit wieder vom Netz genommen.
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