Dein Sperma bleibt hier!

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Dein Sperma bleibt hier!

Charlie Sheen und Denise Richards sind drauf und dran, einen bizarren Rechtsstreit um die Kinder vom Zaun zu brechen. Der Schauspieler berichtet jetzt von Sperma-Forderungen seiner Ex-Frau…

Charlie Sheen und seine Ex-Frau Denise Richards zieht es vor Gericht: Es geht um das Sorgerecht für den dreijährigen Sam und die kleine Lola, zwei Jahre alt. Das wäre im scheidungs- und klagefreudigen Hollywood nichts Besonderes, gäbe es da nicht eine bizarre Forderung: Richards will per Sperma-Spende noch ein Kind von dem Schauspieler.

Spermaspende: Sheen will Forderung vor Gericht beweisen

In der US-Show «Entertainment Tonight» sagte der 41-Jährige, die Gerüchte «sind wahr. Es gibt eine Dokumentation, die ich vor Gericht vorbringen werde und die ihre Frage nach einer Spende belegt.» Sheen stört, dass er bisher seine Kinder nur unter Aufsicht des Kindermädchens besuchen kann. «Ich bin gut genug, um meine DNA zu geben, aber ich bin nicht gut genug, um meinen eigenen Kindergärtner anzustellen?», echauffierte er sich im Fernsehen.

«Sie tut alles, was in ihrer Macht steht, um die Besuche vom Kindermädchen beaufsichtigen zu lassen, weil die Nanny für sie spioniert», verriet ein Freund des «Two And A Half Man»-Serienhelden der US-Zeitung «New York Post». Er bestätigt, dass Richards trotzdem von ihm schwanger werden will. «Denise will noch ein Kind. Sie hat Charlie sogar gefragt, ob er der Vater wird. Sie ist sehr eifersüchtig auf seine neue Verlobte Brooke Muller.»

«Eher mache ich einen Spaziergang auf dem Mond»

Auf die Frage, ob der «Hot Shots»-Held der Bitte seiner Ex nachgebe, fand Sheen deutliche Worte. «Eher mache ich einen Spaziergang auf dem Mond in den Sachen, die ich gerade trage.» Jetzt will er ein «Extra-Wochenende pro Monat und die Möglichkeit, mein eigenes Kindermädchen anzustellen» vor Gericht erstreiten. Ausserdem: «Keine Anrufe, ausser in einem medizinischen Notfall. Ich will meine Zeit mit den Kindern nicht mit Telefongesprächen vergeuden.»

Denise Richards mühte sich derweil, diese Unterstellung schnellstmöglich zu dementieren. «Ich will jetzt kein weiteres Kind. Ich habe alle Hände voll zu tun und konzentriere mich auf meine Kinder, meine Mutter und meine Karriere.» Ihr Ex-Mann beschuldige sie, weil er mit dem Sorgerecht unzufrieden sei. «Es ist ekelhaft. Er hält sich nicht an die Besuchsregeln, die er mit den Kinder hat. Das ist nicht mein Fehler.» Nach so viel hin und her kann vor dem Kadi jetzt mit einer Schlammschlacht gerechnet werden…

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