«Frauenkampftag»Polizei stoppte Linksextreme vor HB – Sprayereien entlang der Route
In Zürich ist für Samstag eine illegale Demonstration zum «Frauenkampftag» angekündigt. Die Polizei fährt den Wasserwerfer auf.
- von
- Daniel Graf
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Verkehr normalisiert sich wieder
Wie die Stadtpolizei Zürich auf Twitter mitteilt, normalisiert sich der Verkehr wieder, seitdem der Demonstrationszug am Helvetiaplatz angekommen ist. Die Stapo bleibe jedoch noch eine Weile vor Ort.
Demonstrationszug hinterlässt Spuren
Zahlreiche Schmierereien säumen die Wände der Strassen, an denen der Demonstrationszug vorbeigezogen ist.
Demonstrationszug auf dem Helvetiaplatz
Mittlerweile steht ein Grossteil der Demonstrantinnen und Demonstranten auf dem Helvetiaplatz. Es wurde eine weitere Demo für morgen Sonntag 16 Uhr auf dem Barfüsserplatz in Basel angekündigt.
Die Demonstrierenden versammeln sich jetzt auf dem Helvetiaplatz.
Vermummte greifen zur Spraydose
Am Rande des Demonstrationszuges kommt es zu Sprayereien an Fassaden und Stromverteilerkästen.
Einzelne Vermummte nutzen den Demo-Zug, um Sprayereien anzubringen.
Auch Stromverteiler müssen dran glauben.
Bauabschrankungen beschädigt
Bauabschrankungen an der Militärstrasse werden von den Demonstrierenden unsanft weggeräumt. Der Zug hat nun die Langstrasse überquert.
… Bauabschrankungen beiseite.
Polizei und Demonstrierende stehen sich gegenüber
Der Demonstrationszug hat auf Höhe Sihlpost zunächst angehalten und stand dann den Polizeikräften mit ihren Wasserwerfern gegenüber. Es kam aber nicht zur Konfrontation, der Demo-Zug wich den Ordnungskräften aus und bewegt sich die Militärstrasse hinunter.
Demonstrierende und Polizei standen sich in der Nähe der Sihlpost gegenüber.
Demo-Zug bewegt sich Richtung HB
Der Demonstrationszug bewegt sich nun auf der Kasernenstrasse in Richtung Sihlpost und Hauptbahnhof. Die Polizei hat die entsprechenden Zufahrtsstrassen abgesperrt.
«Wasserwerfer bereit»
Die Einsatzkräfte blockieren die Zugänge zur Bahnhofstrasse. «Sie haben die Wasserwerfer bereit», sagt ein News-Scout gegenüber 20 Minuten.
Die Einsatzkräfte stehen bereit.
Die Polizei hat den Wasserwerfer bereit.
An Bahnhofstrasse angekommen
Die Demonstrierenden sind an der Bahnhofstrasse angekommen. Auf Bildern ist zu sehen, wie sie gefährlich nahe an einem Lamborghini vorbei marschieren.
«Der Polizei nur den Namen angeben»
Zahlreiche Vermummte sind zu sehen. Sie skandieren Schmähparolen gegen die Polizei. Der News-Scout berichtet, dass unter den Demonstrierenden auch viele junge Leute seien. «Sie rufen zu Vermummung auf und sagen, wen anrufen, wenn man verhaftet wird.» Der Polizei solle man nur den Namen angeben und keine weiteren Infos.
Vermummte Gestalten
Derzeit versammeln sich die Demonstrierenden auf dem Münsterplatz. Einige sind schon vermummt, wie Bilder eines News-Scouts zeigen.
Die Bezeichnung «Terfs» steht für Trans-Exclusionary-Radical-Feminism. Also etwa auf Deutsch: «Trans ausgrenzender radikaler Feminismus»
Verkehrseinschränkungen
Wie ein News-Scout gegenüber 20 Minuten sagt, ist die Quaibrücke ab dem Bereich Bellevue komplett gesperrt. «Es herrscht totales Verkehrschaos im Kreis 1», sagt er. Die Polizei hat auch den Münsterhof und Teile der Talstrasse abgesperrt.
Die Verbindungen der Tramlinie 2 fallen aus.
Die Quaibrücke ab Bellevue ist gesperrt.
Die Polizei steht mit einem Grossaufgebot im Einsatz.
Polizei an der Bahnhofstrasse
Die Zürcher Polizei ist mit einem Aufgebot an der Bahnhofstrasse präsent, wie das Bild eines News-Scouts zeigt. Ganz in der Nähe, auf dem Münsterplatz, soll die unbewilligte Demonstration um 13.30 Uhr losgehen.
Die Polizei ist an der Zürcher Bahnhofstrasse präsent.
Polizei bereitet sich vor
Verschiedene linksextremistische Gruppierungen, darunter die «Bewegung für den Sozialismus» Zürich, haben für den 11. März zu einer Demonstration aufgerufen. Diese soll um 13.30 Uhr am Münsterplatz starten. Bereits knapp eine Stunde zuvor ist die Polizei mit mehreren Kastenwagen vor Ort Präsent, wie ein News-Scout berichtet.
Bereits am 8. März hatten diese Gruppierungen zu Demonstrationen in Winterthur und Basel aufgerufen. In Basel musste die Polizei Gummischrot einsetzen, nachdem sich «ein Mob von Vermummten mit Transparent auf die Polizeikette bewegt» hatte. Die Demo wurde eingekesselt und aufgelöst.