Der Chef de Service langte in die Kasse

Aktualisiert

Der Chef de Service langte in die Kasse

Der Chef de Service des Schiff-Restaurants Wilhelm Tell, der mit rund 20000 Franken Einnahmen durchgebrannt ist, hat einen Abschiedsbrief hinterlasen.

Wie Wirt Edi Räber gestern gegenüber 20 Minuten bestätigte, schrieb ihm der 43-jährige A.P. auf einer A-5-Seite, was ihn bedrückte. «Offenbar hatte er das Gefühl, die hohen Erwartungen in ihn nicht erfüllen zu können», sagt Räber. «Er werde sich bei Gelegenheit wieder melden.» Dass es dazu kommt, mag Räber nicht glauben: «Das Geld ist wohl weg.»

Wie die «Neue Luzerner Zeitung» gestern berichtete, war der Chef de Service

vorletztes Wochenende verschwunden und mit ihm die Einnahmen von zwei Tagen. Laut Räber war der Vater dreier Kinder erst kürzlich geschieden worden. Es sei zudem ein unglücklicher Zufall gewesen, dass sich so viel Geld im Lokal befand.

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