Unfall in Eiken geklärt: Der Duro-Fahrer war am Steuer eingenickt

Aktualisiert

Unfall in Eiken geklärtDer Duro-Fahrer war am Steuer eingenickt

Ein Sekundenschlaf ist die Ursache des Unfalls mit acht Verletzten am Dienstag in Eiken AG. Der Fahrer eines Militärfahrzeugs war deshalb auf die Gegenfahrbahn geraten und mit zwei Autos zusammengestossen.

von
rme
Am Tag nach dem Unfall mit acht Verletzten befinden sich vier Personen weiterhin im Spital. (Bild: Kantonspolizei Aargau)

Am Tag nach dem Unfall mit acht Verletzten befinden sich vier Personen weiterhin im Spital. (Bild: Kantonspolizei Aargau)

Einen Tag nach einem schweren Verkehrsunfall mit einem Armeefahrzeug in Eiken AG ist der Unfallhergang klar. Der 26-jährige Chauffeur des Duros gab bei einer Befragung durch die Militärjustiz zu, dass er während der Fahrt eingenickt und deshalb auf die Gegenfahrbahn geraten war.

Beim Unfall kurz vor 16 Uhr wurden acht Personen verletzt: vier im Militärfahrzeug, drei in einem Peugeot 4007 und die Fahrerin eines Audi A4. Deren Verletzungen stellten sich als mittelschwer heraus; die 19-Jährige befindet sich deshalb weiterhin im Spital. Dort liegen ebenfalls noch ein Soldat, der beim Unfall eine Gehirnerschütterung erlitten hat, sowie zwei Mitfahrer aus dem Peugeot, eine 80-jährige Frau und ein 85-jähriger Mann. Die beiden Senioren wurden zwar nicht verletzt, befinden sich jedoch zur Überwachung im Krankenhaus.

Die anderen vier Verletzten konnten das Spital verlassen. Ein Soldat brach sich die Hand, zwei weitere kamen mit Schürfungen und Prellungen davon. Auch die 55 Jahre alte Fahrerin des Peugeots überstand den Unfall laut Angaben der Aargauer Kantonspolizei mit leichten Verletzungen.

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