Stanley-Cup: Der Erfolg von Nashville steht und fällt mit Josi

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Stanley-CupDer Erfolg von Nashville steht und fällt mit Josi

Roman Josi bildet mit drei anderen Spielern Nashvilles das Prunkstück der Predators: die Defensive. Zudem skort der Berner erfolgreich.

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Kann die Penguins schliesslich doch nicht aufhalten: Der Nashville-Goalie Pekka Rinne stoppt einen Schuss von Pittsburghs Bryan Rust. (29. Mai 2017)

Kann die Penguins schliesslich doch nicht aufhalten: Der Nashville-Goalie Pekka Rinne stoppt einen Schuss von Pittsburghs Bryan Rust. (29. Mai 2017)

Keystone/Gene J. Puskar
Pittsburghs Sidney Crosby (links) und der Schweizer Roman Josi von den Predators im Duell. (29. Mai 2017)

Pittsburghs Sidney Crosby (links) und der Schweizer Roman Josi von den Predators im Duell. (29. Mai 2017)

Keystone/Keith Srakocic
Nashvilles Colton Sissons mit der Nummer 10 jubelt nach einem Tor. (29. Mai 2017)

Nashvilles Colton Sissons mit der Nummer 10 jubelt nach einem Tor. (29. Mai 2017)

Keystone/Gene J. Puskar

28 Minuten und 22 Sekunden stand Roman Josi im ersten Finalspiel auf dem Eis – so lange wie kein anderer im Team der Nashville Predators und auch nicht bei den Pittsburgh Penguins. Der Berner produzierte aber auch einen Fehlpass, der zum 3:4 durch Rookie Jake Guentzel führte. Letztlich verloren die Preds 3:5.

Für das Team aus Nashville ist das eine neue Erfahrung: Noch nie lag es in den diesjährigen Playoffs in einer Serie 0:1 zurück. Josi sagte zur Pleite: «Wir müssen das Ganze schnell abhaken und den Blick nach vorn richten.» Das gilt vor allem für Goalie Pekka Rinne, der eine schwache erste Partie mit einer Fangquote von nur 63 Prozent ablieferte.

Josi meinte aber, sie hätten eigentlich ein sehr gutes Spiel gezeigt und viele Chancen kreiert. Der 26-Jährige ist sich sicher: «Wenn wir auch in Spiel zwei eine solche Leistung abrufen, werden wir es gewinnen.»

Fünf Tore, sechs Assists

Die Defensive ist Nashvilles Prunkstück: Neben Josi halten P. K. Subban, Ryan Ellis und Mattias Ekholm das Team zusammen und führten die Franchise erstmals in der Historie in den Stanley-Cup-Final.

Josi spielt bisher seine besten NHL-Playoffs. In 17 Spielen schoss er fünf Tore und gab sechs Assists. Elf Skorerpunkte konnte er noch nie aufweisen, 2016 waren es 9 in 14 Partien. Da schieden die Predators aber im Viertelfinal aus. Heuer will sich Josi mit seinem Team die Krone aufsetzen. Die erste Möglichkeit für den Turnaround bietet sich in der Nacht auf Donnerstag, erneut in Pittsburgh.

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