Verrückte Schlussphase im WallisDer FCB zittert sich zum Sieg gegen Sion
Fünf Tage nach der Klatsche gegen den FCZ gewinnt der FC Basel im Wallis mit 3:2. In einer verrückten Schlussphase bringt Sion die Basler aber nochmals zum Zittern.
Darum gehts
Der FC Basel gewinnt mit 3:2 gegen Sion
Damit reagieren die Basler auf die klare Niederlage gegen den FC Zürich
Zwei späte Gegentore bringen den FCB aber noch zum Zittern
Als Timm Klose nach einer Viertelstunde einen Stocker-Eckball zur Basler Führung einköpft, dürfte FCB-Trainer Ciriaco Sforza ein Stein vom Herzen gefallen sein. Fünf Tage nach der bitteren Heim-Klatsche gegen den FC Zürich (1:4) tritt sein Team am Donnerstagabend auswärts in Sion deutlich verbessert auf.
Und nur kurze Zeit später dürfte sich Sforzas Laune weiter verbessert haben. Wieder Ecke, wieder Tor. Diesmal findet Zhegrova ausgerechnet den Ex-Sittener Kasami, der auf 2:0 erhöht.
Und der FC Sion? Trainer Fabio Grosso ist dermassen unzufrieden mit dem Auftritt seines Teams, dass er zur Pause gleich drei Mal wechselt. Und weil der FCB durch Zhegrova und van Wolfswinkel gute Chancen liegen lässt, wirds plötzlich nochmals spannend. Karlen bringt Sion mit einem satten Flachschuss nochmals ran und leitet eine verrückte Schlussphase ein.
Die Latte verhindert einen weiteren Treffer
Nur drei Minuten danach stellt van Wolfswinkel den Zwei-Tore-Abstand wieder her, ehe wiederum drei Minuten später Karlen erneut verkürzt. Dabei bleibts dann bis zum Schluss, auch weil die Latte einen zweiten Treffer von van Wolfswinkel verhindert.
Dank der drei Punkte springt der FCB wieder auf Rang zwei, Lugano und St. Gallen haben aber ein Spiel weniger ausgetragen. Die Sittener dagegen bleiben Achter.