Sohn BarronDer First Boy stiehlt Trump die Show
Meistens sieht man Trumps Sohn Barron, wie er gähnt oder Grimassen schneidet. Das Internet liebt ihn dafür.
- von
- kat
Gelangweilte Miene: Die Vereidigung seines Vaters scheint den Zehnjährigen nicht zu interessieren. Video: Tamedia/AFP
Sein Vater ist nun der mächtigste Mann der Welt. Er selbst hat jedoch vielleicht eine grössere Fangemeinde. Trumps Sohn Barron ist seit der Wahl seines Vaters zum 45. Präsidenten der USA im Licht des Medienrummels. Das scheint ihn allerdings eher kaltzulassen.
Schon an der Siegesrede von Donald Trump im November war der Zehnjährige sichtlich gelangweilt. Auch die gestrige Vereidigung entlockte dem Spross so manches Gähnen.
Die Twittergemeinschaft amüsiert sich einmal mehr über Barron Trumps Attitüde. Jemand möge dem gähnenden Sohn doch ein Red Bull geben, meint ein User.
Für ein zehnjähriges Kind ist so eine Vereidigung eben nichts Spannendes. Das musste auch Sasha Obama bei der Vereidigung ihres Vaters im Jahr 2009 feststellen.
Aber Barron weiss sich und andere auch zu unterhalten. Während der frischgebackene Präsident Trump wichtige Dokumente unterzeichnet, albert Barron im Hintergrund mit dem zehn Monate alten Söhnchen von Ivanka Trump herum.
Kaum jemand dürfte es Barron übelnehmen, bei den wichtigen politischen Anlässen nicht ganz bei der Sache zu sein. Im Gegenteil: Dem Zehnjährigen fliegen die Herzen zu. So einfach hatte es sein Vater bislang nicht.
Immerhin gibt es auch herzerwärmende Vater-Sohn-Fotos. Das mit dem Gähnen scheint also nichts Persönliches zu sein.
Reicht Barrons Potenzial über den Jöh-Effekt hinaus? Ein User sieht den Trump-Sohn jedenfalls schon als künftigen Präsidenten.
Barron wankt und kann kaum die Augen offen halten: Siegesrede von Donald Trump im November 2016. Video: Tamedia