Coop-Chef Joos Sutter«Der Kunde sagt, wie viele Karma-Filialen er will»
Coop eröffnet unter dem Namen Karma Shops speziell für Vegetarier. Im Sortiment gibts neben Lebensmitteln auch Kosmetika.
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Coop-Chef Joos Sutter erklärt das neue Ladenkonzept. (Video: F. Lindegger)
Der Detailhändler Coop hat im Bahnhof Zug die erste Karma-Filiale eröffnet. Der Convenience-Laden richtet sich insbesondere an Vegetarier und Veganer. So gibts den Kaffee zum Mitnehmen nicht nur mit normaler Milch, sondern auch als vegane Variante.
Bereits seit 2013 vertreibt Coop unter dem Label Karma vegetarische Lebensmittel. «Die grosse Nachfrage nach Karma-Produkten gab den Ausschlag, für die Linie eigene Läden zu lancieren», erklärt Coop-Chef Joos Sutter 20 Minuten. Im Herbst soll in der Stadt Zürich die zweite Filiale eröffnet werden. Zum genauen Standort hält sich Coop noch bedeckt.
Auch Kosmetika im Sortiment
Laut Sutter können in den Karma-Läden sämtliche Produkte für den täglichen Bedarf gekauft werden. Neben Lebensmitteln gibt es etwa auch ein kleines Sortiment an natürlichen Kosmetika, die laut Coop nicht an Tieren getestet wurden und auch keine tierischen Inhaltsstoffe enthalten.
Neu für ein Coop-Format ist zudem eine Abfüllanlage für Getreidesorten. Kunden können dort frei wählbare Mengen Reis, Quinoa oder Haferflocken direkt in selbst mitgebrachte Behälter abfüllen.