Smart #3: Erste Bilder des neuen SUV-Coupé von Smart

Der Smart #3 ist der sportlicher gestaltete Ableger des #1. Auf den Markt kommt er Ende Jahr.

Der Smart #3 ist der sportlicher gestaltete Ableger des #1. Auf den Markt kommt er Ende Jahr.

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Smart #3Der neue Smart ist fast so lang wie ein Mercedes GLA

Smart wird noch einmal grösser: Das SUV-Coupé Smart #3 der ehemaligen Kleinstwagenmarke ist 13 cm länger als sein Vorgänger, der Smart #1.

Holger Holzer
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Holger Holzer

Smart, die einstige Kleinstwagenmarke mit Schweizer Ursprung, hat nun mit dem Crossover-Coupé namens #3 sein zweites neues Modell vorgestellt. Der sportlich geschnittene Ableger des eher konventionell gestalteten #1 feierte auf der Messe in Shanghai Weltpremiere. Die Europa-Premiere folgt dann im Herbst auf der IAA in München.

«Unser Ziel war es schon immer, den vielfältigen und sich wandelnden Mobilitätsbedürfnissen gerecht zu werden», sagt Dirk Adelmann, Chef von Smart Europe. «Deshalb wird Smart seine Produktfamilie weiter ausbauen, um eine Vielfalt an Fahrzeugen anzubieten, die optimal zu unterschiedlichen Kundengruppen und Lebensstilen passen.» Gestaltet wurde der #3 von Teilhaber Mercedes, die Technik stammt vom chinesischen Joint-Venture-Partner Geely.

Der Innenraum unterscheidet sich lediglich durch die drei runden Lüftungsdüsen in der Mittelkonsole. 

Der Innenraum unterscheidet sich lediglich durch die drei runden Lüftungsdüsen in der Mittelkonsole. 

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Der #3 ist ein Fliessheck-SUV – diese hochbauenden Fahrzeuge mit coupéhafter Dachlinie sind gerade gross in Mode. Mit 4,40 Metern Länge ist er rund 13 Zentimeter länger als sein kastenförmiger Modellbruder. Die geringere Höhe und die muskulöseren, breiter ausgestellten Flanken sorgen für sportlichere Proportionen und damit für eine vergleichsweise starke optische Differenzierung. Innen heben den Neuen unter anderem runde Lüftungsdüsen vom ersten neuen Smart-Modell ab.

Wie den #1 dürfte Smart die neue Coupé-Version mit rein elektrischem Heck- oder Allradantrieb mit einem Leistungsspektrum von 200 kW/272 PS bis 315 kW/428 PS anbieten. Die Preise für den in China gebauten Crossover werden vermutlich erst bei mindestens 50’000 Franken starten. Offizielle Daten gibt es bereits zur Markteinführung, die Ende des Jahres erfolgen soll.    

Technische Details gibt der deutsch-chinesische Hersteller noch nicht bekannt. Sie dürften sich aber kaum gross von denen des #1 unterscheiden.

Technische Details gibt der deutsch-chinesische Hersteller noch nicht bekannt. Sie dürften sich aber kaum gross von denen des #1 unterscheiden.

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