Notfall-AkkuDer Notstrom-Akku am Schlüsselbund
Die Batterie ist die Achillesferse des Smartphones. Ein Mini-Akku am Schlüsselbund verspricht nun Hilfe. Geht dem Handy unterwegs der Saft aus, sorgt er für die kurzfristige Notaufladung.
- von
- owi

Der Mini-Akku für den Schlüsselbund: Mit Fuel hat man das kleinste «Ladegerät» für Smartphones immer dabei.
Er hat die Form eines Bezintanks, ist aber nur gut drei auf zwei Zentimeter gross. Die Rede ist von Fuel, laut Hersteller der weltweit kleinste Notstrom-Akku für Smartphones. Geht dem Smartphone im Laufe des Tages der Saft aus, kann es mit dem Mini-Akku nachgeladen werden.
Wunder darf man vom münzgrossen Akku, der beispielsweise am Schlüsselbund getragen werden kann, natürlich nicht erwarten. Laut Hersteller soll er einem Smartphone rund 20 bis 30 Minuten zusätzliche Sprechzeit, respektive mehrere Stunden Standby-Zeit verschaffen – abhängig vom Stromverbrauch des Geräts.
Nicht für das iPhone geeignet
Fuel verfügt über einen Micro-USB-Anschluss und kann somit alle gängigen Smartphones von Samsung, Nokia, HTC etc. unter Strom setzen – abgesehen vom iPhone. Apples Handy unterstützt bekanntlich den Micro-USB-Anschluss nicht.
Die technischen Details erklärt Hersteller Devotec auf seiner Kickstarter-Website. Das Projekt Fuel wird noch bis am 19. April über die bekannte Crowdfunding-Plattform Kickstarter finanziert. Bis heute haben sich fast 3000 Investoren mit insgesamt über 55'000 US-Dollar an der Finanzierungsrunde beteiligt. Ursprünglich plante Devotec lediglich 20'000 Dollar über Kickstarter aufzutreiben. Unterstützer erhalten Fuel für umgerechnet gut 20 Franken plus Versandkosten. Im Handel soll der Notfall-Akku später etwas mehr kosten.
So funktioniert der Notfall-Akku
Quelle: YouTube/Devotec
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