«Jennifer's Body»Der unangenehme Lesben-Kuss mit Megan
Millionen von Männern (und Frauen) hätten sie um diese Film-Szene beneidet. Doch Amanda Seyfried fand es «unangenehm», Megan Fox zu küssen.
Die 23-jährige Jungschauspielerin darf Fox in «Jennifer's Body» knutschen, ist aber bei weitem nicht so begeistert davon, wie man annehmen könnte. Der Grund ist jedoch verständlich: Seyfried findet den Gedanken schrecklich, dass die Szene das Publikum aufgeilen wird.
«Ich fühlte mich unwohl, weil ich normalerweise Männer küsse. Sogar vor anderen ist es unangenehm, jemanden das erste Mal zu küssen - egal, ob Mann oder Frau», meint die Aktrice schulterzuckend und ergänzt: «Es ist ausserdem schrecklich, dabei gefilmt zu werden.»
Das alles wäre nicht so schlimm, wäre da nicht der Faktor 'Sex'. Seyfried jammert: «Und dann, natürlich, sind da die Produzenten, die die Szene jeden Tag sehen und du denkst dir: 'Es ist unvermeidlich, dass Männer sich daran aufgeilen.' Du weisst, dass die Leute davon angeturnt werden, wenn sie es sehen, weil es ein Tabu-Thema ist.»
Nach ihrer schlechten Erfahrung mit dem Fox-Kuss gesteht die Blondine, dass sie eigentlich kein Problem mit Film-Küssen habe - dabei hänge eben alles vom Geschlecht des Kuss-Partners ab.
«Manchmal habe ich Spass dabei, mit meinen Co-Stars rumzumachen - mit männlichen Co-Stars», lacht Seyfried und unterstreicht: «Es ist total einfach und überhaupt nicht echt. Ich fühle mich wohler damit, weil ich schon Jungs in meinem Leben geküsst habe.»
Angst vor neuen Ufern? Seyfried räumt ein: «Ich denke, ich war eingeschüchtert von Megan. Ausserdem ist sie eine Frau und ich hatte Schiss, die würde mich beurteilen. Ausserdem war es bizarr, weil wir irgendwie Kumpel sind.»
Im Gegensatz zu Seyfrieds Missfallen an dem ungewöhnlichen Film-Kuss betonte Fox kürzlich, wie gut ihr die Szene gefallen habe. Sie fühle sich sowieso «wohler» dabei, Frauen zu küssen.
(bang)