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Heisskalte FotosDer Winter und seine zwölf schönsten Seiten

Was wäre ein Winter ohne Skilehrerinnen- und Skilehrer-Kalender? Eben! Deswegen präsentiert 20 Minuten Online die Winter-Beautys - und sucht noch Kandidatinnen und Kandidaten aus der Schweiz.

von
oku

Pünktlich zum ersten Schnee der Saison kommt der Skilehrerinnen- und Skilehrer-Kalender 2013. Der heisskalte Wandschmuck in Hochglanz erscheint bereits in der neunten Auflage. Die Amateurmodels – allesamt ausgestattet mit Skilehrer-Lizenz – stammen aus insgesamt zehn Nationen, darunter Österreich, Deutschland, Dänemark, Italien und Libanon. Ja, richtig gelesen, aus dem Libanon.

«Wir stellen im Kalender ja auch immer verschiedene Städte vor und wir wurden aus Beirut angefragt, ob wir nicht ein Shooting im Libanon machen wollen», erklärt Thomas Ebster, einer der Macher des Kalenders. «Da es dort eine lebendige Skiszene, tolle Landschaften und schöne Mädchen gibt, haben wir nicht lange überlegt.» Doch auch mit echten Wintersportstars kann das Jahreswerk aufwarten.

Marc Giradelli auf Tuchfühlung mit Julia Dujmovits

Bei den Damen sind neben der Gesamtweltcup-Dritten im Snowboard Weltcup Julia Dujmovits (Österreich) und zwei libanesischen Olympiastarterinnen - Jackie Chamoun und Chirine Njeim - noch andere bekannte Gesichter auf den zwölf Monatsblättern des Skilehrerinnenkalenders zu bewundern.

Making-Of des Kalenders: So war das Shooting im Libanon.

Unter den männlichen Models ist der fünffache Weltcupsieger Marc Girardelli, der auch im reifen Alter noch gute Figur macht. «Marc ist noch heute ein Star und öfters im Arlberg-Gebiet als Guide unterwegs, darum wollten wir ihn unbedingt dabei haben», freut sich Gerhard Lucian, einer der Herausgeber. Dazu kommen bei den Männern Skilehrer aus insgesamt sieben Nationen, darunter der libanesische Skistar Jamil Mehanna, der auch im Libanon/Faraya fotografiert wurde. Faraya war auch der Skiort im Libanon, der neben dem Arlberg und dem Brandnertal, als Fotoshooting-Ort diente.

1 = 2 + ein guter Zweck

Der Kalender ist beidseitig bedruckt – auf einer Seite die Schneeprinzessinnen, auf der anderen die Winter-Beaus. Die Auflage ist auf 1000 Stück limitiert. In der Schweiz kostet ein Exemplar 67 Franken. Übrigens: «Ein Teil des Erlöses fliesst immer einem sozialen Zweck zu. So haben wir im vergangenen Jahr in einem Skigebiet zum Beispiel einen Lawinenhund finanziert», erklärt Thomas Ebster. Was mit dem Erlös der aktuellen Ausgabe finanziert wird, steht bislang aber noch nicht fest.

«Schweizer Bewerbungen leider mau»

Die sportlichen Winter-Beautys wurden vom Starfotografen Hubertus von Hohenlohe und seinem Kompagnon Florian Herzog abgelichtet. Die Models präsentieren sich dezent erotisch von ihrer sportlichsten und attraktivsten Seite. «Oft werden wir kritisiert, weil wir keine Brustwarzen zeigen, aber wir wollen keinen Schmuddel-Kalender machen, sondern ein erotisch-künstlerisches Produkt bieten, das man auch zeigen kann und das ein echter Hingucker ist», so Ebster.

Was auffällt: Im Gegensatz zu früheren Jahren gibt es keinen einzigen Vertreter aus der Schweiz. «Das stimmt. Wir hatten insgesamt rund 300 Bewerbungen, darunter auch einige aus der Schweiz. Allerdings kamen sie allesamt nicht in die nähere Auswahl, weil es andere gab mit mehr Ausstrahlung», erläutert Ebster.

20 Minuten Online stellt Kandidaten für Kalender 2014

Das muss sich bei der nächsten Auflage auf jeden Fall ändern. Bereits jetzt läuft die Bewerbungsfrist. Und dass die Schweiz keine sexy Skilehrerinnen und Skilehrer hat, können wir so auf keinen Fall stehen lassen. Deshalb wollen wir es jetzt wissen. 20 Minuten Online nimmt ab sofort Bewerbungen entgegen. Bedingung: Bewerber müssen im Besitz einer Skilehrer-Lizenz sein und nachweislich schon mindestens einmal als Instruktor gearbeitet haben.

Und so gehts: Mindestens drei sexy Winter-Fotos zusammen mit einem Scan der Skilehrer-Lizenz sowie einigen Infos zur Person mailen an: community@20minuten.ch. Alle Kandidatinnen und Kandidaten treten dann in zwei Klick-Duellen gegeneinander an. Die Sieger der Duelle sind automatisch in der engeren Auswahl für den Foto-Kalender 2014 und werden an die Verleger weitergeleitet.

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