SponsoredDeshalb ist dieser Betrieb so vorbildlich
Unternehmen und Organisationen, die sich für gesunde Arbeitsplätze einsetzen, können sich mit dem Label «Friendly Work Space» auszeichnen lassen. Eine davon ist Camion Transport AG.
Betriebe, die mit dem «Friendly Work Space»-Label ausgezeichnet sind, engagieren sich für gute und gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen ihrer Mitarbeitenden. Derzeit haben 82 Unternehmen das Label «Friendly Work Space» und 249'000 Personen sind in diesen Betrieben angestellt. Als erstes Schweizer Transport- und Logistikunternehmen ist Camion Transport AG in Wil SG im Frühjahr 2015 mit dem Qualitätslabel für erfolgreiches betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ausgezeichnet worden. Seither verbessert das Programm «Fit@Work» die Physis der Mitarbeitenden, fördert ihr Wohlbefinden am Arbeitsplatz und sorgt für noch besseres Teamwork. BGM-Mitarbeiterin Monika Friedl erklärt im Interview, wie es dazu gekommen ist und wie die Zukunft aussieht.
Was hat Sie dazu motiviert, sich um das «Friendly Work Space»-Label zu bewerben?
Monka Friedl: Als fortschrittlicher Arbeitgeber haben wir einen hohen Qualitätsanspruch. Ein nachhaltiges Personalmanagement ist mitentscheidend für den langfristigen Unternehmenserfolg. Oder anders gesagt: Gesunde Mitarbeitende sind wichtig für ein gesundes Unternehmen.
Wie hat sich das BGM seither weiterentwickelt?
Das Engagement in die Gesundheit der Arbeitnehmenden wurde im Branchenvergleich stets als sehr hoch und innovativ bewertet. Unter anderem kamen für die Mitarbeitenden kostenlose Anlaufstellen hinzu, wie die Coaching- und Konfliktberatung und die externe Vertrauensperson. Im Bereich der sozialen Verantwortung bleibt CT weiterhin stark mit der Berücksichtigung von Fragen des Gemeinwohls und Umweltschutzes.
Was tun Sie konkret für die Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden?
Momentan läuft ein BGM-Projekt mit Namen «Gesundheitsförderung bei Lastwagenchauffeuren/-eusen». In der Vergangenheit war es eher herausfordernd, diese Zielgruppe in BGM-Massnahmen einzubeziehen, weil sie die meiste Arbeitszeit unterwegs verbringen. Darum wird besonderen Wert auf Partizipation gelegt. Das bedeutet, dass die Personen, um die es geht, mitwirken und mitentscheiden können. So sind einige Chauffeure/-eusen als «Projektbotschafter» von Beginn an am Projekt beteiligt. Die Umsetzung der Massnahmen ist auf Mitte bis Ende 2019 geplant.
Wie kommt das bei Ihren Mitarbeitenden an?
Viele Mitarbeitende freuen sich, dass sie gehört und ihre Ideen aufgenommen werden. Sie sind die Experten ihres Arbeitsbereiches und helfen entscheidend beim Optimieren ihrer Arbeitsbedingungen mit. Ich habe durchwegs Arbeitskolleginnen und -kollegen erlebt, die gerne erzählen und spannende Vorschläge mitbringen.
Inwiefern profitieren Sie als Unternehmen von «gesünderen» Mitarbeitenden?
Der technologische Fortschritt im Transportwesen fordert mitdenkende, mitwirkende, motivierte und leistungsfähige Arbeitnehmende. Ihre Bedürfnisse sollen mit denen des Marktes verbunden werden. Gesunde Mitarbeitende bleiben länger im Arbeitsprozess, haben dadurch einen reichhaltigeren Erfahrungsschatz und sind für das Unternehmen eine kostbare Ressource.
Letztes Jahr haben Sie sich erneut dem Assessment gestellt. Was planen Sie in Sachen BGM für die Zukunft?
Unser langfristiges Ziel ist es, einen lebendigen und stetigen Austausch mit den Mitarbeitenden zu pflegen. Sie treiben das BGM voran wie ein Segel das Schiff. Nur durch ihre Meinungen und Ideen können wir Massnahmen entwickeln, die nachhaltig wirken. Wir haben weitere Projekte bei unterschiedlichen Mitarbeitendengruppen in Planung. Eines davon wird im zweiten Halbjahr 2019 von Jugendlichen für Jugendliche durchgeführt. Dabei spielen unsere Lernenden eine tragende Rolle. Ab 1. Juli 2019 werden die Ressourcen im BGM von Camion Transport aufgestockt. Dafür wird eine Vollzeitstelle «Leiterin BGM & Care Management» geschaffen. Ein wichtiger Termin ist Mittwoch, der 28. August 2019. Dort leite ich den Workshop 16 an der BGM-Tagung in Pfäffikon SZ.

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Schweizer Arbeitnehmende wechseln immer häufiger den Job. Umso mehr sind Firmen gefordert, sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren und Angestellte längerfristig an sich zu binden. Dabei hilft den Betrieben das Label «Friendly Work Space» von Gesundheitsförderung Schweiz. Es bescheinigt Unternehmen, dass ihr Arbeitsumfeld von Respekt und Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitenden geprägt ist.
Dieser Beitrag wurde von Commercial Publishing Tamedia in Zusammenarbeit mit Gesundheitsförderung Schweiz erstellt.