Koblenz, AG: Deutscher baut spektakulären Unfall

Aktualisiert

Koblenz, AGDeutscher baut spektakulären Unfall

Er hatte weder Licht noch Kontrollschilder. Bei einer Polizeikontrolle in Felsenau, AG, gab der 44-jährige Deutsche Gas - und krachte in Koblenz in ein Haus. Er wurde mittelschwer verletzt.

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Samstagnacht, gegen 1.40 Uhr in Felsenau, AG: Polizisten der Regionalpolizei Zurzibiet führen eine

Verkehrskontrolle durch. Dabei fällt den Beamten ein Auto auf, das

von Gippingen Richtung Felsenau fuhr – ohne Licht und ohne Kontrollschilder.

Vor der Polizeikontrolle bog der Audi-Kombi über die Aarebrücke Richtung Koblenz. Die Polizisten folgten ihm.

Die Verfolgung dauerte nicht lange, denn der Wagen war bei der Kreuzung Bahnhofstrasse offenbar über die Bahngeleise gefahren und in ein Gebäude gekracht. Der Fahrer wollte sich eben aus dem Staub machen, als ihn der Arm des Gesetzes festhielt.

Abklärung wegen Diebstahls

Der Festgenommenene, ein 44-jähriger Deutscher aus dem grenznahen Baden-

Württemberg, hatte sich bei dem Crash in das Haus mittelschwer verletzt und wurde mit der Ambulanz ins Kantonsspital Baden eingeliefert.

Die beigezogene Kantonspolizei stellte fest, dass am verwendeten Audi RS2 keine Kontrollschilder angebracht waren.

Die Polizei klärt nun ab, ob das Fahrzeug entwendet wurde. Die Staatsanwaltschaft Brugg-Zurzach eröffnete eine Strafuntersuchung.

Aargauer Polizei nimmt sechs Raser aus dem Verkehr

Bei einer Geschwindigkeitskontrolle auf der Rheintalstrasse in Leibstadt AG hat die Aargauer Polizei am Freitag sechs Rasern gleich auf der Stelle den Führerausweis entzogen. Alle sechs hatten die Höchstgeschwindigkeit um 35 km/h und mehr überschritten. Spitzenreiter war ein 40-jähriger Deutscher aus dem grenznahen Raum, für den die Radarmessung 128 km/h anzeigte. Erlaubt waren 80 km/h. Der deutsche Führerschein des Rasers wurde von der Polizei gleich aberkannt. Fünf weitere Schnellfahrer, darunter ein Motorradfahrer, mussten ihren Führerausweis auf der Stelle deponieren. Sie waren mit Geschwindigkeiten von 120 bis 124 km/h unterwegs. Vorerst weiterfahren durften drei andere Verkehrsteilnehmer, die mit je 116 km/h durch den Radarbereich brausten. Laut Polizeiangaben vom Samstag richtet die Kantonspolizei Aargau ihren Fokus bei ihren Lasermessungen ausschliesslich auf jene Auto- und Motorradfahrer, die so schnell fahren, dass nach neuem Strassenverkehrsgesetz ein grobes Verkehrsdelikt vorliegt.

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