DeutschlandFrau will vier Meter tiefes Erdloch fotografieren und fällt hinein
Bei den heftigen Stürmen vom Freitag spülte der Regen bei einem Haus im deutschen Jüchen ein tiefes Loch aus. Beim Versuch, das Loch zu fotografieren, fiel eine Frau in das Erdloch.
Darum gehts
In Deutschland hat sich eine Frau in eine missliche Lage gebracht.
Beim Versuch, ein Erdloch zu fotografieren, stürzte sie hinein.
Sie wurde anschliessend mit dem Rettungshelikopter ins Spital geflogen.
Die heftigen Stürme, die am Freitagabend in weiten Teilen der Schweiz wüteten und etwa im Tessin für durchlöcherte Dächer sorgten, trafen auch Deutschland schwer. Die Feuerwehr Jüchen bei Düsseldorf musste nach diversen Einsätzen wegen Sturm und Wasser noch zu einem ganz speziellen Notfall ausrücken.
Foto-Versuch ging gründlich schief
Denn in der Kleinstadt hatte der starke Regen auf einem Grundstück ein rund vier Meter tiefes Erdloch in den Boden gespült. Eine Frau wollte den dabei entstandenen Schacht fotografieren und stürzte dabei in das Erdloch, wie die Deutsche Presse-Agentur schreibt.
Durch Hilferufe seien Nachbarn schliesslich auf die missliche Lage der Frau aufmerksam geworden, die die Feuerwehr informierten. Von Beginn an wurden nebst der Feuerwehr Jüchen auch die Höhenrettungsgruppe Mönchengladbach und ein Rettungshelikopter organisiert, schreibt die Feuerwehr auf ihrer Website.
Loch musste zuerst gesichert werden
Um ein Absacken des Lochrands zu verhindern, wurde dieses grossflächig stabilisiert und abgerutschte Gehwegplatten, die auf die Frau zu fallen drohten, aus dem Loch entfernt. Gesichert über die Anschlagpunkte der Drehleiter konnte ein Höhenretter kopfüber zu der Patientin abgelassen werden. Anschliessend sei die Frau mit Sicherungsgurten aus dem Loch befreit und mit dem Rettungshelikopter ins Spital geflogen worden.
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