Neu im Kino: Die Lochis stehen wieder gemeinsam vor der Kamera

Balletttalent Katya (Alexandra Pfeifer) trainiert hart – ihr Vater Victor (Trystan Pütter) war selbst ein gefeierter Ballettstar, bis er seine Tanzkarriere nach einem Unfall aufgeben musste.

Nun soll Katya sich ein Stipendium für die New Yorker Ballet Academy ertanzen. Doch dann entdeckt die junge Ballerina die Hip-Hop-Szene ihrer Heimatstadt Hamburg – und bekommt Zweifel.

Sie ist begeistert von den wummernden Beats und den Moves der Breakdancer. Marlon (Yalany Marschner) führt sie in den Tanzstil ein und Katya ist fasziniert von dieser Welt, die sich unbeschwert anfühlt.

Schon bald fordert Marlon sie dazu auf, bei einer Audition der renommierten Tanzcrew Sonic Tigers teilzunehmen. Ihr Vater lehnt sich dagegen auf, denn Katyas neu gewonnene Leidenschaft steht im Widerspruch zu den Karriereplänen, die er für seine Tochter hat – sie muss sich entscheiden.

Wie Alexandra Pfeifer gegenüber Touchyou.de erzählt, kann sie sich gut mit Katya identifizieren und ihren Zwiespalt nachvollziehen: «Ich liebe die Strenge im Ballett, aber auch diese Leichtigkeit und grazile und feine Art. Genauso liebe ich es aber auch, im Hip-Hop einfach mal loslassen zu können und eine andere Seite von mir zu zeigen.»

Aktuell studiert sie Musik- und Tanzpädagogik in Salzburg, für den Film trainierte sie drei Monate lang täglich Choreografien.

2019 machten Heiko und Roman Lochmann Schluss mit dem Youtubekanal Die Lochis, nun melden sie sich im Kino zurück: Die Familie von Danny (Roman Lochmann) hat finanzielle Probleme, und so hofft der Strassenmusiker, dass er bei einer Talentshow im Europa Park das Preisgeld absahnen kann.

Dort trifft er auf Ludwig (Heiko Lochmann), der im Reichtum lebt und Danny wie aus dem Gesicht geschnitten ist: Die beiden werden prompt verwechselt, und so entscheiden sie sich für einen Rollentausch.

Danny geniesst den Abstecher in Ludwigs Luxusleben, während Ludwig den Zusammenhalt in Dannys Familie erfährt. Die beiden könnten jedoch auffliegen: Dannys Pflegeschwester Lilly (Luna Marie Maxeiner) ist den Jungs auf der Spur.

Gegenüber RTL erklärt Heiko, dass die Zwillinge für den Film noch ähnlicher geschminkt wurden: «Sogar unsere Mutter hat uns verwechselt – dabei ist sie sonst die Einzige, die immer durchblickt.»

Der Genfer Regisseur Fred Baillif erzählt in dieser Polit-Komödie die wahre Geschichte einer Gruppe alternder Freundinnen und Freunde. Im Mai 1968 engagierten sie sich für die Einführung des Zivildienstes, rund fünfzig Jahre später wollen sie es noch mal wissen.

Sie lehnen sich gegen Schweizer Waffenexporte in Kriegsgebiete auf und zeigen, dass es nie zu spät ist, um sich für eine gerechte Welt einzusetzen.

Die Doku dreht sich um Antonin, dessen Leben von chronischer Müdigkeit geprägt wird. Ihm wurde eine Arbeitsstelle vermittelt: In einer Vogelpflegestation hilft er der Tierärztin Emilie und ihrer Assistentin Sandrine.

Ebenfalls vor Ort ist der Ausbildner Paul, der bald pensioniert wird und in Antonin einen würdigen Nachfolger sieht: Er soll Mäuse und Ratten als Futter für die Vögel züchten.