Die Löhne wachsen nur langsam
In der Schweiz sind die Löhne im vergangenen Jahr um durchschnittlich 1,4 Prozent gestiegen. Dies ist etwas weniger als in den beiden Vorjahren.
2003 war ein Anstieg um 2,5 Prozent, 2002 von 1,8 Prozent verzeichnet worden, teilte das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag mit.
Wichtigster Grund für das verlangsamte Wachstum ist die schwache Konjunktur, die sich sowohl auf schweizerischer wie auch auf internationaler Ebene bemerkbar gemacht habe.
Gesamtwirtschaftlich entspreche der durchschnittliche Anstieg der Nominallöhne aber der im Rahmen wichtiger Gesamtarbeitsverträge ausgehandelten Effektivlöhne, schreibt das BFS. Unter Einbezug der Teuerung von 0,6 Prozent ergab sich im Jahr 2003 eine Steigerung der Kaufkraft um 0,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. (dapd)