Brot-Abo: Die Post bringt jetzt auch Brot in den Briefkasten

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Brot-AboDie Post bringt jetzt auch Brot in den Briefkasten

Ausser Briefen und Päckli bringt die Post jetzt auch Brot. Damit will das Unternehmen die schrumpfende Zahl an Briefsendungen wettmachen.

R. Knecht
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R. Knecht
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Brot im Briefkasten: Die Post lanciert ein Brot-Abo.

Brot im Briefkasten: Die Post lanciert ein Brot-Abo.

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Wie die Post mitteilt, arbeitet sie mit der Berner Confiserie Eichenberger zusammen und bringt in der Hauptstadt und Umgebung seit Anfang Februar Brot in die Briefkästen der Kunden.

Wie die Post mitteilt, arbeitet sie mit der Berner Confiserie Eichenberger zusammen und bringt in der Hauptstadt und Umgebung seit Anfang Februar Brot in die Briefkästen der Kunden.

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Wer jeden Werktagmorgen frisches Brot geschickt bekommen will, muss ein «Brot-Post-Abo» bei der Confiserie Eichenberger abschliessen. Kunden können festlegen, welche Grösse und Sorte sie wollen sowie an welchen Tagen sie es benötigen.

Wer jeden Werktagmorgen frisches Brot geschickt bekommen will, muss ein «Brot-Post-Abo» bei der Confiserie Eichenberger abschliessen. Kunden können festlegen, welche Grösse und Sorte sie wollen sowie an welchen Tagen sie es benötigen.

Monika Flueckiger/Post

Weil die Schweizerische Post immer weniger Briefe auszuliefern hat, schaut sie sich nach neuen Produkten um. Neu mit dabei: Brot. Wie die Post mitteilt, arbeitet sie mit der Berner Confiserie Eichenberger zusammen und bringt in der Hauptstadt und Umgebung seit Anfang Februar Brot in die Briefkästen der Kunden.

Wer jeden Werktagmorgen frisches Brot geschickt bekommen will, muss ein «Brot-Post-Abo» bei der Confiserie Eichenberger abschliessen. Kunden können festlegen, welche Grösse und Sorte sie wollen sowie an welchen Tagen sie es benötigen. Wer in die Ferien geht oder sonst nicht zu Hause ist, kann das Abo pausieren.

Vollzeitstellen erhalten

«In den letzten 10 Jahren ging die Menge der adressierten Briefe um fast einen Drittel zurück», begründet die Post die Ausweitung des Angebots. Das Unternehmen erhalte so Vollzeitstellen, indem es die Pöstler auf den Zustell-Touren weiterhin auslaste. Damit stütze die Post ihr Kerngeschäft.

Auf Anfrage von 20 Minuten sagt ein Sprecher der Post, dass die Erfahrungen der Brot-Post im Raum Bern ausschlaggebend dafür sein werden, ob es einen schweizweiten Service mit anderen Partnerbäckereien geben werde.

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