Premier-League-VereineDie Spielzeuge der Milliardäre
Ein Fussballklub als Hobby, diesen Traum leben in der englischen Premier League immer mehr Superreiche. Doch auch andere Sportteams stehen in ihrer Gunst weit oben.
- von
- heg
Der amerikanische Milliardär Stanley Kroenke hat neu das Sagen bei Arsenal. Er hat seinen Aktienanteil von 29,9 auf 63 Prozent erhöht. Für die restlichen Aktien muss er ein Übernahmeangebot machen. So sieht es das Aktienrecht vor. Das nötige Kleingeld hat Kroenke. Gemäss «Forbes» war er im März 2011 2,6 Milliarden Dollar schwer. Eine komplette Übernahme ist also nur noch eine Frage der Zeit.
Arsenal ist bereits der zehnte von 20 Premier-League-Vereinen in den Händen von ausländischen Investoren. Vier weitere Vereine sind ebenfalls im Besitz von schwerreichen Amerikanern. Fünf andere Klubs werden von einem Russen, einem Ägypter, einem Inder, einem Chinesen und einem Araber geführt. Welche ausländischen Milliardäre einen Premier-League-Verein besitzen, erfahren Sie in der Bildstrecke oben.
Weil ein englischer Premier-League-Klub für einen Milliardär ein bisschen wenig ist, besitzen viele von ihnen auch noch andere Vereine. Dabei handelt es sich vorwiegend um amerikanische Football-, Baseball- und Eishockey-Teams.