Ebikon: Mann erwacht nach Party-Nacht in Brennnesselbusch

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EbikonDer Heimweg vom Apéro war für Mario (20) definitiv zu lang

Ein News-Scout erzählt von einem Apéro, dessen Ende er nie vergessen wird. Der 20-Jährige hat schmerzhafte Erinnerungen an den nächsten Morgen.

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Beim Abschiedsapéro seines Arbeitskollegen trank Mario* etwas über den Durst hinaus.

Beim Abschiedsapéro seines Arbeitskollegen trank Mario* etwas über den Durst hinaus.

Unsplash
Auf seinem einstündigen Heimweg zu Fuss setzte sich der 20-Jährige hin und schlief daraufhin ein.

Auf seinem einstündigen Heimweg zu Fuss setzte sich der 20-Jährige hin und schlief daraufhin ein.

Screenshot / Google Maps
Das Erwachen am nächsten Morgen war schmerzhaft: Er war im Schlaf in einen Brennnesselbusch gerollt.

Das Erwachen am nächsten Morgen war schmerzhaft: Er war im Schlaf in einen Brennnesselbusch gerollt.

Pixabay

Darum gehts

  • Ein 20-Jähriger aus Ebikon erzählt von seinem schlimmsten Feierabend-Erlebnis.

  • Nach einem Abschiedsapéro wollte er sich auf den Heimweg machen, schlief unterwegs jedoch ein.

  • Am nächsten Morgen erwachte er voller Schmerzen in einem Brennnesselbusch.

Mario* aus Ebikon feiert gerne – und trinkt ab und zu mal ein oder zwei Biere zu viel. Er erzählt 20 Minuten von einem Abend im Mai dieses Jahres, an den er sich zwar kaum mehr erinnert, dessen Folgen er jedoch nie wieder vergessen wird.

«In meiner Bude machen wir immer die wildesten Apéros», erzählt der 20-Jährige. Als ein langjähriger Mitarbeiter pensioniert worden sei, hätten alle Mitarbeitenden einen besonderen Abend organisiert. «Wir tranken erst Bier, dann Wein und schliesslich noch Absinth. Letzteres war ganz klar ein Fehler.» 

Hast du schon Ähnliches erlebt?

Weil er seinen letzten Bus verpasste, habe er nach Hause laufen müssen. «Das ist halt schon eine Stunde zu Fuss. Und wenn man etwas getrunken hat, verliert man total die Orientierung darüber, wie weit es noch ist», sagt Mario. Irgendwann sei er zu müde gewesen und habe eine kurze Pause machen wollen. So habe er sich auf den Boden gesetzt und eine Zigarette rauchen wollen. «Ich weiss noch, dass sie mir herunterfiel und ich sie suchte. Dann muss ich wohl irgendwie eingeschlafen sein.»

«Mein halbes Gesicht brannte wie verrückt»

«Am nächsten Morgen erwachte ich in einem Brennnesselbusch. Mein halbes Gesicht brannte wie verrückt und meine Hände waren völlig zerstochen. Es war absolut unerträglich. Gott sei Dank trug ich einen Pulli und eine lange Hose.» Wie er ausgerechnet im Brennnesselbusch landete, kann sich Mario nicht erklären. «Wahrscheinlich habe ich mich irgendwann da hineingerollt», vermutet er. 

Danach sei er sofort nach Hause gerannt und habe eiskalt geduscht, um die Schmerzen zu lindern. Nach zehn Minuten sei es ihm tatsächlich etwas besser gegangen. «Ich habe mir geschworen, mich nach dem Ausgang nie wieder hinzusetzen, um Pause zu machen.»  

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